Kostenübernahme von Vitamin-D-Präparaten
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Text der Petition
Wir fordern die:
Kostenübernahme des Labortests 25(OH)-D3-Wert über die gesetzlichen Krankenkassen
Kostenübernahme eines Vitamin D3 Präparats bei Mangelerscheinungen
sowie:
- Forderung über „Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sowie Lebensmitteln mit Vitaminzusatz“ von Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) sollen erlassen werden
In den sonnenarmen Monaten kommt die Eigensynthese von Oktober bis März weitgehend zum Stillstand, da dann die UV-B-Strahlung fast vollständig durch die Atmosphäre herausgefiltert wird. (Grant und Holick 2005)
Bestimmt wird die Vitamin D-Versorgung anhand der anhand der Blutkonzentration an 25-OH-D3 (25-Hydroxycholecalciferol, Calcidiol)
In diesem Zeitraum kann der erwünschte Vitamin-D3-Spiegel von 50nmol/l (DGE at al. 2019) nicht erreicht werden.
Weltweit verursachen Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen etwa 30 Prozent aller Todesfälle und sind damit auch in Deutschland die häufigste Todesursache – sehr viel häufiger im Winter als in den sonnigeren Jahreszeiten, häufiger in nördlichen als in südlichen Ländern. Offensichtlich also spielt dabei die Sonne eine ausschlaggebende Bedeutung. In zahllosen Studien ist dafür vor allem der Mangel an UV-Licht und am Sonnenschein-Vitamin D „verantwortlich“ gemacht worden. Die wohl bekanntesten Äußerungen eines erkrankten Herz-Kreislauf-Systems sind Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall oder die im Volksmund bekannte “Schaufensterkrankheit “, einem schmerzhaften Verschluss der Beingefäße.
Nachweislich kann Vitamin D nicht ausreichend nur über Nahrung aufgenommen werden. Bei regelmäßiger Sonnen-lichtzufuhr wird Vitamin D normalerweise in der Haut gebildet. Im Gegen-satz zur körpereigenen Bildung hat die Vitamin-D-Zufuhr über die Ernäh-rung nur einen relativ geringen Anteil an der Vitamin-D-Versorgung. Le-bensmittel wie Fettfische, Leber oder Eigelb enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Neuere Studien zeigen jedoch, dass viele Men-schen nicht optimal mit Vitamin D versorgt sind. https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/expertenkommission/Zweite_Stellungnahme_VitaminD_Revision1.1.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Laut Robert-Koch-Institut erreichen nur 38,4% der Erwachsenen eine ausreichende Versorgung: https://edoc.rki.de/handle/176904/2492
Das Robert-Koch-Institut rät ebenfalls in diesen Zeiträumen zu Nahrungsergänzungsmitteln: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html
Auch um Präventionsmaßnahmen zu treffen für Influenza und Grippeviren sollte die Ernährung mit einem Vitamin D Präparat ergänzt werden. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6121423/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4463890/
Auch in Zeiten von SARS-COV-2 konnte durch mehrere Studien belegt werden, dass das Sterberisiko mit einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel assoziiert ist: https://www.researchsquare.com/article/rs-21211/v1 https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3571484
Auch um Präventionsmaßnahmen zu treffen für Influenza und Grippeviren sollte die Ernährung mit einem Vitamin D Präparat ergänzt werden. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6121423/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4463890/