Kostenfreie Parkplätze für Anwohnende!
Die Petition wurde wegen Nichtbeachtung der Nutzungsbedingungen gesperrt.
Petitionen, die gegen die Nutzungsbedingungen von openPetition verstoßen, werden beendet und sind nicht mehr öffentlich findbar.
Grund der Sperrung
Petitionen mit falschen Tatsachenbehauptungen, fehlenden Quellenangaben oder mit irreführender Unterschlagung von relevanten Tatsachen werden beendet. openPetition behält sich vor, Quellen in umstrittenen Fällen nachträglich einzufordern bzw. wesentliche Tatsachen ergänzen zu lassen. Warum bittet openPetition um Quellen?
Bitte belegen Sie die Hauptaussagen des Textes mit Quellen (Link/URL).
Die Initiatorin bzw. der Initiator der Petition wurde von der openPetition-Redaktion auf den Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen aufmerksam gemacht und hatte fünf Tage Zeit, die Petition zu überarbeiten. Dies ist nicht erfolgt. Die Petition wurde deswegen gesperrt.
Text der Petition
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
Vilbel hat ein seit Jahren Verkehrsproblem, welches durch die Langzeitbaustellen und Umleitungen, aber auch durch mehr Besucher, die wegen der mittlerweile rechtattraktiven Innenstadt, zu uns kommen, verursacht wird. Die Zunahme der Autos auf Bad Vilbels Straßen ist enorm. Seit der Eröffnung der VILCO hat sich die Parksituation für die Anwohnenden rundherum deutlich verschlechtert. Da die vielen zusätzlichen Besucher sich leider nicht auf die kostenpflichtigen Tiefgaragenstellplätze beschränken, sondern verständlicherweise ebenfalls die kostenfreien Parkflächen nutzen, auf die die Anwohner ebenfalls angewiesen sind, ergibt sich eine recht angespannte Parkplatzsituation, wobei eine Lösung durchaus greifbar und relativ einfach umsetzbar wäre.
Ja, es wurden Parkhäuser/Tiefgaragen gebaut, unter dem Niddaplatz und der Stadthalle, die für die Menschen gedacht sind, die von Außerhalb kommen und auch teilweise genutzt werden. Jedoch nicht von allen. Das lässt sich sehr gut an den digitalen Tafeln ablesen, die anzeigen wie viele Parkplätze in den jeweiligen Tiefgaragen noch frei sind. Die meiste Zeit sind die Tiefgaragen nahezu leer.
Und ehrlich, ich kann es absolut nachvollziehen, dass die Menschen sich zuerst nach kostenfreien Parkplätzen in der Nähe der Innenstadt umschauen. Dass die Parkstraße zum Beispiel keine kostenfreien Parkplätze tagsüber mehr bereithält, ist schonmal nicht verkehrt. Jedoch ist das etwas zu kurz gedacht, denn nicht jeder Mieter, jede Mieterin, nicht alle Hauseigentümer und Eigentümerinnen sind auch im Besitz von Parkflächen auf dem eigenen Grundstück.
Zu dem kommt noch, dass eine Vielzahl von Menschen, deren Arbeitsstätte in der Innenstadt liegt, ebenfalls auf Parkplätze ausweichen, die kostenfrei sind. Auch das finde ich nur nachvollziehbar, denn wer möchte gerne täglich Parkgebühren zahlen, wenn er oder sie arbeiten geht? Dass das zu Lasten der Anwohner geht, ist diesen Menschen wahrscheinlich nicht bewusst und selbst wenn würden Sie an diesem Parkverhalten vermutlich nichts ändern, weil es die beste Option für sie ist.
Unsere Forderung an die Stadt Bad Vilbel lautet deshalb: Im Gesamten Kernstadtbereich sollten Parkzeiten für Anwohnende geschaffen werden. Das Modell in Frankfurt scheint gut zu funktionieren. Und es gibt in Teilen von Bad Vilbel auch bereits solch ein Konzept. Von daher sehe ich einen geringen Aufwand weitere Bereiche mit Parkzeiten von 9 bis 18 Uhr einzurichten, welche für die Anwohnenden kostenfrei bleiben.
Es würde auch in keinem Konflikt zu entgangenen Zahlungen stehen. Im Gegenteil, denn wenn Besuchende und Arbeitende nicht auf diesen Flächen parken dürfen, sind sie gezwungen auf kostenpflichtige Flächen und Parkgaragen auszuweichen, was vermutlich für die Stadt wirtschaftlicher wäre als die jetzige Situation. Firmen können ebenso mit den Parkhaus-Eigentümer*innen und ihren Angestellten Verträge über gemietete Parkplätze abschließen.
Das Argument, welches ich vor Jahren vernommen habe, dass es jedem zumutbar sei, bis zu einem Kilometer weit von seiner Haustür zu seinem Auto zu laufen, empfinde ich als unsozial den Vilbeler Bürger*innen gegenüber. Sollen doch lieber die Besuchende diese Strecke in Kauf nehmen müssen, wenn sie kostenfrei parken wollen, anstatt den Anwohnenden die Plätze vor der Tür wegzunehmen. Ältere Menschen und kleine Kinder tun sich schwer und das Tragen von schweren Taschen oder Gegenständen wird über diese Strecke zum Kraftakt. Für manche ist es eben nicht zumutbar.
Wichtig und bürgernah oder -freundlich ist so ein Konzept jedoch nur dann, wenn die Parkplätze für Anwohnende kostenfrei bleiben. Ein Parkausweis, welcher über das Bürgerbüro, bestenfalls auch online, beantragt und ausgestellt werden kann, wäre vermutlich auch kein absurder Aufwand.
So und nun brauchen wir dringend von jedem und jeder Betroffenen die Unterschrift. Egal ob sie einen eigenen Parkplatz besitzen oder nicht. Es geht hier um die gemeinsame Sache und ein gutes Miteinander unter Vilbeler*innen und auch als bürgernahes Zeichen des Magistrats.
Herzlichen Dank für Ihre Engagement
Es ist wichtig, dass wir als Bürger unserer Stadt zusammenhalten und uns nicht alles, was uns der Verwaltung vorgesetzt wird, wortlos akzeptieren. Veränderungen sind wichtig, aber manchmal geschehen sie zu unserem Nachteil. Hier entwickelt sich über Jahre ein zunehmendes Problem, welches von der Stadtverwaltung immer weiter verschärft wird, indem durch verschiedene Bau- und Attraktivierungsmaßnahmen (Frankfurter Straße, Niddaplatz, Kurpark und bald noch die Therme) mehr und mehr Besucher nach Vilbel gelockt werden. Die Bewohner profitieren auch davon, bleiben jedoch beim Thema Parken immer mehr auf der Strecke. Es ist zeit zu handeln und aktiv zu werden! Helfen Sie mit Parkplätze für Anwohnende der Innenstadt kostenfrei zu halten und Besuchende zur Kasse zu bitten. Nicht umgekehrt.