Keine Windkraftanlagen im Naturpark Meißner - Kaufunger Wald - Bilstein

Grund der Sperrung

Petitionen sind nur zulässig, wenn sich der Petent mit seinem eigenen, vollständigen Namen oder im Namen einer juristischen Person unter Angabe der vollständigen Anschrift und der aktiv genutzten E-Mail-Adresse registriert. Die E-Mail-Adresse wird zur Verifizierung genutzt. Die Anschrift kann zusätzlich zur Verifizierung durch öffentliche Behörden herangezogen werden.

Text der Petition

Keine Windkraftanalagen im Naturpark Meißner - Kaufunger Wald - Bilstein

Windpark Hausfirst

Natur- und Menschenschutz steht vor der Profitgier der HSE.

Das ansässige Storchenpaar, die Rotmilane, die Zugvögelschwärme im Frühling und Herbst und all die anderen Vögel und Fledermäuse sollen nicht aus Profitgier der HSE durch deren Windkraftanlagen ermordet werden.

Die HSE greift EEG Subventionen ab, die wir alle mit unserer Stromrechnung bezahlen müssen. Und unser Staat macht fröhlich mit, um mit den Umsatzsteuereinnahmen die nimmersatten Regierungskassen zu füllen. Als Dank erhalten wir eine zerstörte Naturlandschaft.

Warum baut die HSE ihre Windparks alle weit weg von Darmstadt? Die wollen ihre Gegend sauber halten. Die Stadtwerke Darmstadt wollen keine Kunden verlieren, die mit der Zerstörung der Natur und der sinnlosen Verteuerung des Strompreises nicht einverstanden sind. EEG Subventionen können auch fernab von Darmstadt abgegriffen werden.

Bilstein ade? Vom FFH Gebiet, Wasserschutzgebiet und Naherholungsgebiet zur Gelddruckmaschine für HSE, Hessenforst und den Staatsapparat. Schon die Anfrage zum Bau eines Windparks durch die HSE ist unmoralisch und zeigt wie skrupellos beim Abschöpfen der EEG Subventionen von der HSE vorgegangen wird.

Mach mit. Wir retten den Bilstein: https://www.Bi-Bilstein.de

Prinzipiell

Der Klimaschutzbericht der Bundesregierung sagt ganz klar, dass das EEG nichts für den Klimaschutz bringt, sondern ihn nur teuerer macht. Die Standby-Kraftwerke blasen schön CO2 in die Luft, während sich die Betreiber der Windkraftanlagen die Taschen auf unsere Kosten füllen.

Das EEG hat sich zu einem asozialen Gesetz entwickelt. Das Geld fließt vom Bürger zum Investor mit dem Segen der Genehmigungsbehörden und der Regierung. Ein gutes Geschäft für die Bundesregierung, die schöpfen die Umsatzsteuer auf die EEG Subventionen ab (geschätzte 4,5 Milliarden Euro in 2015) und die Kommunen erhalten noch Gewerbesteuer. Wir Bürger zahlen die Rechnung. Wir Bürger haben halt keine Lobby.

Vorbei ist die Anfangseuphorie des Erneuerbare Energien Gesetzes. Tausende von Hausbesitzern haben sich PV Anlagen auf ihre Dächer gebaut, um genau dort den Strom zu erzeugen, wo er auch verbraucht wird. All die 3 bis 10 kW PV Anlagen geben ökologisch einen Sinn. Gleichzeitig ging die EEG Subvention zurück an die Bürger, die diese auch bezahlen müssen.

Warum wird sich nicht um die großen Energieverbraucher Heizung und Verkehr gekümmert? Warum wird um den kleinen Teil Strom so viel Wind gemacht?

Irgendwann wird auch die HSE, der Hessenforst, die Genehmigungsbehörde und unsere politischen Endscheider für ihren Umweltfrevel gerade stehen. Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen.

Aktuell stellt Dänemark gerade den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen in Frage. Die Dänen wollen die Gefahr durch Infraschall für die Gesundheit prüfen. Und wir Deutsche? Unsere Endscheider kümmern sich um so etwas nicht.

Wir können nicht Deutschland retten, aber vielleicht den Bilstein.