Ich möchte meinen Arbeitsplatz behalten

Grund der Sperrung

Petitionen gegen Gerichtsurteile sind nur dann zulässig, wenn weitere Rechtsmittel auf dem normalen Rechtsweg gefordert werden oder eine gesetzliche Regelung gefordert wird, die eine mit den Petitionen angegriffene Rechtsprechung für die Zukunft unmöglich machen würde.

Text der Petition

Ich möchte, dass mein Arbeitgeber, die Kündigung ohne Abmahnung, ohne ein Gespräch und ohne Begründung zurückzieht. Ich möchte weiterhin an meinem Arbeitsplatz arbeiten. Mein Arbeitgeber soll mir die Kündigungsgründe nennen.

Ich war bis vor kurzem als pädagogische Fachkraft in der stationären Jugendhilfe tätig und arbeitete mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die ohne ihre Eltern nach Deutschland gekommen sind. Im Juni erhielt ich die Kündigung ohne eine Abmahnung, ohne ein Gespräch und ohne die Angabe von Gründen, höchstwahrscheinlich, weil ich einen Brief an die Geschäftsleitung meines Arbeitgebers schrieb, in welchem ich mich äußerte, dass ich aus Glaubensgründen das Gendermainstreaming nicht vertreten kann. Ein Brief an meinen Arbeitgeber, eine Stiftung, in dem ich mich gesprächsbereit erklärte und eine außergerichtliche Einigung vorschlug, blieb leider unbeantwortet, weshalb wohl nun nur der Rechtsweg möglich ist. Bitte unterstützt meine Petition, damit ich meinen Arbeitsplatz behalten kann. Die Jungs mit denen ich zusammen arbeitete, 15 Flüchtlingen, haben gesagt, dass sie mich vermissen und gefragt, warum ich nicht mehr komme. Das hat mir sehr weh getan, weil ich meine Arbeit dort gern gemacht habe. Man baut mit der Zeit ein Vertrauensverhältnis zu den Jungs auf und umgedreht auch. Wir sind sowieso zu wenig Mitarbeiter, weshalb ich solche Aktionen gar nicht verstehen kann. Mir liegt sehr viel daran, meine Arbeit dort zu behalten. Ich hatte auch ein ganz tolles Kollegenteam. Diese Petition ist für meinen Arbeitgeber und auch für´s Arbeitsgericht, damit sie sehen, dass vielleicht auch andere Menschen mit dem Gendermainstream nicht einverstanden sind.