Region: Bayern
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Minderheitenschutz

Freiheit und gleiches Recht für Raucher

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

86 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

86 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

Wir fordern eine Änderung im Gesetz zum Schutz der Gesundheit (Gesundheitsschutzgesetz – GSG) Rauchverbot! Art. 1 Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren durch Passivrauchen in Gaststätten: Gaststätten im Sinn des Gaststättengesetzes in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 20. November 1998 (BGBl I S. 3418), zuletzt geändert durch Art. 10 des Geset- zes vom 7. September 2007 (BGBl I S. 2246), Jeder Gastwirt oder Gast sollte frei entscheiden dürfen welches Lökal er betritt! Ausgenommen davon sollten Speise Lokale oder für Kinder frei zugängliche Gastronomiebetriebe sein, die dieser Verordnung unterfallen. Dem Wirt oder Unternehmer ist es überlassen, ob dieser für Raucher einen separaten Raucherbereich einrichtet, der sich von den übrigen Gasträumen abtrennt.

Begründung

Raucher werden aus dem sozialen Leben ausgegrenzt. Die Menschentrauben, die in Bayern und Deutschland vor verschiedenen Türen frieren, erinnern mich an die Hexenjagd und an die Zeiten, als nur Leute mit weißer Hautfarbe ein Lokal betreten durften. Nein, die Zeiten sind leider nicht vorbei, oder sie kommen wieder... Wir nähern uns rasant einer Gesundheitsdiktatur (nicht nur was Rauchen betrifft, siehe auch Übergewicht, Alkohol, Glücksspiele, usw. - die Propaganda wird immer eindringlicher und die Verbotsvorschläge immer unverschämter). Der Wirt ist selbständiger Unternehmer, der sein Lokal betreibt, um sich und seine Familie zu ernähren, sowie seinen Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen. Die meisten Wirte schaffen Arbeitsplätze, oftmals solche, die geringere Qualifikationen erfordern. Das ist ein ganz wichtiger Punkt im unserer Gesellschaft, da solche Arbeitsplätze durch zunehmende Automatisierung und Rationalisierung immer weniger werden, und weil sich Studenten mit Jobs in der Gastronomie ihr Studium finanzieren können. Es soll Menschen geben, für die ein Raucher ein störender Anblick ist. Der Großteil der Menschen will aber einfach nur ein paar gemütliche Stunden in einem Lokal oder einem Café verbringen, ohne dass ein Teil der Runde (oder gar das gesamte Lokal!) grund- und sinnlos durchs Lokal wandern und im strömenden Regen oder bei eiseskälte vor der Tür stehen muss. Ein fehlerhaftes Gesetz ist sicher kein sinnvoller Grund, grund- und sinnlos im Regen vor der Tür stehen zu müssen, oder drinnen warten zu müssen, bis die Runde wieder vollständig ist! Die "Argumente" für die Raucher-Diskriminierung sind scheinheilig und verlogen: Angeblich sind alle modernen Lüftungsanlagen wirkungslos (tatsächlich sind sie ausgezeichnet!), angeblich würden die Nichtraucher in R-Lokale gehen, obwohl sie das gar nicht wollen,und Passivrauch soll extrem gefährlich sein (in Wirklichkeit ist es nicht bewiesen, dass er überhaupt schädlich ist), angeblich sind viele "Herzinfarkt-Wunder" dank der Rauchverbote geschehen (in Wirklichkeit kein einziger), usw. Es war doch logisch, dass dieser Volksentscheid so ausgehen musste. Erstens sind Raucher eine Minderheit und zweitens konnte der Stimmzettel auch falsch gelesen werden ("Ja" bedeutete "nicht rauchen"!); das ist klar, dass auf diese Weise die Sache so ausgeht. Deswegen sind die ganzen Volkserzieher auch so heiss auf ein solches Volksbegehren in anderen Bundesländern. Ja ja, »Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.Desweitern ist es bereits amtlich, das die Gatronomiebetriebe auf dem ländlichen Gebiet vom Aussterben bedroht sind bzw. jede 3 Gemeinde oder Dorf hat kein Gastrobetrieb/Wirtshaus mehr. Die Wirtshaus Betreiber sind und waren in der Bayerischen Kultur, die größten Förderer. Da durch Gemeinschaftsarbeit und Gesseligkeit diese Kultur gelebt, weiter gegeben und erhalten wurde. Trachtenfeste, Schafkopf, und Politische Stammtische uvm.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.03.2015
Petition endet: 14.09.2015
Region: Bayern
Kategorie: Minderheitenschutz

Das häufigste Gegenargument ist die Geruchsbelästigung und die Gesundheitsgefährdung.. Da Geruchsbelästigung nicht haltbar ist, bleibt noch die verhältnismäßige Gesundheitsgefährdung, welche ich durch Zeitzeugen wie z.B. Helmut Schmidt und z.B. mich als 25 Jahre langen permanenten Raucher als anfechtbar halte. Rauchen kann also bei bestimmten Personengruppen gesundheitliche Schäden zur Folge haben, muss aber nicht. Demzufolge müssen alle Personen die mich/uns stressen, wie z.B. manche Nichtraucher, ebenfalls in allen öffentlichen Bereichen verboten werden..

Rauchen schadet (nicht nur der eigenen) Gesundheit! Das ist erwiesen und zig-tausendfach untermauert! Für mich war es die beste politische Entscheidung, Gaststätten endlich rauchfrei zu machen - Im Gegenteil: Diese wissentliche Gefährdung anderer Personen müsste noch viel härter verboten und auch geahndet werden. Beispiel gefällig? Ich könnte jedesmal vor Zorn mein Auto anhalten, wenn ich mal wieder ein anderes Fahrzeug neben mir habe, in dem Kinder sitzen, während Mama und / oder Papa vorne gemütlich "eine qualmen"! Das Beste wäre ein komplettes Rauchverbot in der Öffentlichkeit!

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