Շրջան: Berlin
Ընտանիք

Fortführung der Finanzierung der #"Nummer gegen Kummer" in Berlin

Խնդրագիրը հասցեագրված է
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin, Frau Senatorin Katharina Günther-Wünsch

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1 644 -ից 11 000 քվորումի համար մեջ Berlin Berlin

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  1. Սկսվել է 2025.03.18.
  2. Հավաքածու դեռ > 5 ամիս
  3. Ներկայացում
  4. Երկխոսություն ստացողի հետ
  5. Որոշում

Ես համաձայն եմ, որ իմ տվյալները կպահվեն : Ես որոշում եմ, թե ով կարող է տեսնել իմ աջակցությունը։ Ես կարող եմ ցանկացած այս համաձայնությունը:

 

Միջնորդությունը հասցեագրված է. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin, Frau Senatorin Katharina Günther-Wünsch

Wir fordern die Fortführung der Finanzierung der "Nummer gegen Kummer"!

Mit großer Besorgnis haben wir erfahren, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie plant, ab April 2025 die Fördermittel für das Kinder- und Jugendtelefon sowie das Elterntelefon der "Nummer gegen Kummer" vollständig zu streichen. Diese Entscheidung gefährdet die Existenz eines essenziellen Beratungsangebots für Kinder, Jugendliche und Eltern in Berlin.

Die "Nummer gegen Kummer" ist ein bundesweites, kostenfreies und anonymes Beratungsangebot, das seit Jahrzehnten Kindern, Jugendlichen und Eltern in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung bietet. Allein in Berlin nehmen über 100 professionell ausgebildete Ehrenamtliche jährlich rund 10.000 Anrufe entgegen. Diese Zahlen verdeutlichen den hohen Bedarf und die Relevanz des Angebots.

Պատճառը

Aktuelle Studien zeigen eine besorgniserregende Entwicklung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen:

  • COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE): Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Insgesamt berichten etwa fünf Prozent mehr Kinder und Jugendliche über eine schlechtere psychische Gesundheit als vor der Pandemie. 21 Prozent der jungen Menschen berichten von einer anhaltenden Beeinträchtigung der Lebensqualität, 22 Prozent leiden weiterhin unter psychischen Auffälligkeiten.
  • Statistisches Bundesamt (Destatis): Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen stellten im Jahr 2022 nach Verletzungen und Vergiftungen die zweithäufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen dar. Gut 81.000 der rund 435.900 Krankenhauspatientinnen und -patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen stationär behandelt, was 19 Prozent aller Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe entspricht.
  • Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): An deutschen allgemeinbildenden Schulen nimmt die Gewalt unter Schülern zu, insbesondere psychische Gewalt seit der Pandemie. Laut einer Studie der DGUV gaben 56 Prozent der befragten Lehrkräfte an, eine Zunahme psychischer Gewalt wahrzunehmen, während 44 Prozent von mehr körperlicher Gewalt berichten.
  • Kindeswohlgefährdungen: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland mindestens 63.700 Fälle von Kindeswohlgefährdungen registriert, was einen Anstieg von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Experten vermuten jedoch eine höhere Dunkelziffer, da einige Jugendämter aufgrund von Überlastung keine Daten melden konnten.

Die Streichung der Fördermittel würde das Aus für das Kinder- und Jugendtelefon sowie das Elterntelefon in Berlin bedeuten. In einer Zeit, in der die psychischen Belastungen bei jungen Menschen zunehmen, ist es unverantwortlich, ein so wichtiges Unterstützungsangebot einzustellen. Die "Nummer gegen Kummer" leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur frühzeitigen Intervention und Prävention von psychischen Erkrankungen und trägt somit zur Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern bei.

Շնորհակալություն ձեր աջակցության համար, Cordelia Seehafer , Leipzig
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Ստորագրահավաք է սկսվել: 18.03.2025
Միջնորդությունն ավարտվում է: 17.09.2025
Շրջան: Berlin
կատեգորիա: Ընտանիք

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Kinder sind die schutzwürdigsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Seit der Corona-Pandemie mussten sie viele Einschränkungen und Belastungen ertragen. Diese Erfahrungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Nun soll wieder bei den Kindern gespart werden! Der Mangel an psychosozialer sowie therapeutischer Unterstützung wird für die Gesellschaft auf lange Sicht viel teurer und schwächt die Menschen an der Basis, auf die wir später bauen müssen.

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