531 Underskrifter
Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.
Andragendet er stilet til: Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages
Der bestehende Schwarzmarkt für Cannabis sollte durch einen regulierten Markt mit Jugend- und Verbraucherschutz (Kontrolle von Qualität und THC-Gehalt) ersetzt werden. Durch eine Besteuerung kann mehr Suchtprävention finanziert werden.
Begrundelse
Das Cannabisverbot hat viele negative Konsequenzen für unser Zusammenleben. Unsere Sicherheit ist bedroht, weil das Verbot den Hells Angels und der Mafia Milliardenumsätze überlässt. Die strafrechtliche Verfolgung von Millionen Menschen, die mit ihrem Cannabiskonsum niemand anderem schaden, stört das Verhältnis zwischen Bürger und Staat. Die Tabuisierung behindert einen vernünftigen Dialog über den Umgang mit Cannabis zwischen den Generationen, insbesondere in Familien, sowie eine glaubwürdige Prävention.
Die Legalisierung hat nichts mit Verharmlosung von Cannabis zu tun. Ganz im Gegenteil: der Staat wird seiner Verantwortung erst gerecht, wenn er differenziert agiert. Problematischem Konsum, insbesondere bei Jugendlichen, kann durch Prävention und Jugendschutz besser begegnet werden als durch ein pauschales Verbot für die gesamte Gesellschaft.
Bei der Regulierung des Cannabismarktes, z.B. durch Fachgeschäfte oder Cannabis-Clubs, geht es ausschließlich um Volljährige (sofortiger Lizenzentzug bei Abgabe an Jugendliche). Für Erwachsene haben Strafverfolgung und Schwarzmarkt (z.B. Streckmittel) erheblich schlimmere Folgen als der Cannabiskonsum an sich. Diese "Nebenwirkungen" der Cannabispolitik dürfen nicht länger verharmlost werden!
Del andragende
Oplysninger om petitionen
Andragende startede:
23.04.2012
Andragendet slutter:
22.10.2012
Region:
Tyskland
Kategori:
Debatter
Auch Canabis ist eine Droge. Ich hatte mal einen Freund, der mit 17 eingestiegen ist. Heute ist er über 60 und total lethargisch. Kriegt seinen Hintern nicht mehr von der Couch. Außerdem ist er süchtig nach Essen (Gras rauchen macht hungrig). Ich bin absolut gegen Drogen. Übrigens auch gegen Alkohol. Der ist noch schlimmer, weil er gesellschaftlich akzeptiert ist.