Für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seiner Finanzierung (Brandenburg)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag

399 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

399 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Landtag

Der Landtag in Brandenburg möge beschließen, die Finanzierung des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) sozial zu gestalten, damit jene Bürger, deren Einkommen unterhalb des Existenzminimums liegt und die keine Sozialleistungen beziehen, nicht mehr zur Finanzierung des ÖRR herangezogen werden können, wenn diese auf Radio und Fernsehen verzichten.

Gleichzeitig möge der Landtag beschließen, die Rechte derjenigen Bürger, die bewusst aus weltanschaulichen, religiösen oder Gewissensgründen auf Fernseh- und Radiokonsum verzichten, wiederherzustellen und sie von der Wohnungsabgabe zu befreien.

Für Kindergärten, Schulen und Universitäten, Betriebe, Kranken- und Pflegeeinrichtungen, für Religionsgemeinschaften, für Städte, Kommunen und öffentliche Einrichtungen sind die Rundfunkgebühren nutzungsabhängig zu gestalten, damit für den Bürger durch die Umlage der Rundfunkgebühr, die Preise für Güter und Dienstleistungen nicht unnötig in die Höhe getrieben werden.

Begründung

Der Behauptung, öffentlich-rechtliches Fernsehen wäre für den Erhalt der Demokratie unverzichtbar, wird widersprochen. Vielmehr ist der ÖRR im Laufe der Jahre immer mehr zur Selbstdarstellungsbühne verschiedener Interessensverbände verkommen. Themen werden im ÖRR gezielt gesetzt, um die jeweiligen Interessen oder das eigene berufliche Vorankommen zu fördern, während wirklich kritischer Journalismus so gut wie nicht vorkommt.

Um dieser Fehlentwicklung entgegenzuwirken, muss der ÖRR grundsätzlich reformiert und der Auftrag zur Grundversorgung neu definiert werden. Der Landtag möge eine entsprechende Reform einleiten, die insbesondere die Freiheit des Bürgers, sich selbstbestimmt zu informieren stärkt und ihm das Recht einräumt, sich mit seinem Budget frei über alternative Medien wie Bücher, Zeitungen und Zeitschriften oder das Internet zu informieren.

Für Demokratie, Presse- und Informationsfreiheit in Deutschland.

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.09.2013
Sammlung endet: 10.03.2014
Region: Brandenburg
Kategorie: Medien

Neuigkeiten

  • Liebe Mitpetenten,

    wegen der anstehenden Landtagswahlen (Brandenburg) im September 2014 haben wir zusammen mit der sächsischen Initiative „Mediennutzung ohne Zwangsgebühren“ eine neue Petition für Brandenburg gestartet. Wir würden uns über zahlreiche, auch überregionale Unterschriften sehr freuen:

    https://www.openpetition.de/petition/online/ard-zdf-so-gez-nicht-weiter-zahlungszwang-stop-rundfunkreform-jetzt-brandenburg

    Massenverfahren gegen Rundfunkgebühren-Kritiker

    Das Verwaltungsgericht Potsdam hat genug. In einem Massenverfahren soll nun mit preußischer Gründlichkeit dem unliebsamen „Rundfunk-Querulantentum“ der Garaus gemacht werden.

    Am Dienstag dem 19. August 2014 werden um 10:00 Uhr im Sitzungssaal 005 (Erdgeschoß) gleich alle vor dem Verwaltungsgericht Potsdam wegen des Rundfunkbeitrags anhängigen Verfahren auf einen Schlag abgehandelt:

    http://presse-und-informationsfreiheit.blogspot.de/2014/07/massenverfahren-gegen-rundfunkgebuhren.html

    Ort: Verwaltungsgericht Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 32, 14469 Potsdam

    Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!

    Viele Grüße

    Benjamin Kaiser
  • Liebe Mitpetenten,

    Leider wurde meine Petition "Für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seiner Finanzierung mit" 399 Unterstützern, vom Petitionsausschuss des Landtags Brandenburg abgelehnt. Die Ablehnung wurde durch die Vorsitzende des Petitionsausschusses Bettina Fortunato (Die Linke) unterzeichnet.

    Ich habe mich daher entschlossen, einen offenen Brief an Frau Fortunato zu schreiben.

    http://presse-und-informationsfreiheit.blogspot.de/2014/06/offener-brief-die-vorsitzende-des.html

    Das Ablehnungsschreiben von Frau Fortuato ist unter dem gleichen Link zu finden.

    Wer Frau Fortunato ebenfalls direkt schreiben möchte, findet Ihre Kontaktdaten hier:

    http://www.bettina-fortunato.de/62.html

    Der Kampf für echte Informationsfreiheit in Deutschland bleibt spannend!

    Bleiben wir am Ball!

    Herzliche Grüße
    Benjamin Kaiser
  • Liebe Mitstreiter!

    Die Petition wurde heute beim Landtag Brandenburg eingereicht. Bin gespannt, wie die Resonanz aussehen wird.

    Gleichzeitig gibt es Neuigkeiten aus Bayern. Ermano Geuer, der mit seiner Klage vor dem Bayrischen Verwaltungsgericht für Aufsehen sorgt, schreibt auf seinem Twitter-Kanal:

    „War ne gute Verhandlung. Termin zur Verkündung einer Entscheidung 15. Mai, 10 Uhr.“

    Herzliche Grüße
    Benjamin Kaiser

hier wurde doch durch die Hintertür eine völlig illegitime Zwangssteuer eingeführt,die nicht nur jedem Demokratieverständnis zuwider läuft, sondern darüber hinaus auch jeden Haushalt zwingt Massenverdummung finanziell mitzutragen

Auch wenn die "öffendliche Rechtlichen" vieleicht nicht allen Zuschauern alles "Recht machen". Wollt Ihr nur von einer privaten Agentur informiert werden? Dann reicht doch die BILD Zeitung und RTL. Ein wenig Nachdenken und breite Informationsbeschaffung hilft manchmal zur Bildung einer eigenen Meinung.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern