Gesundheit

Bessere Rahmenbedingungen mehr Personalschlüssel bessere Bezahlung für die Pflege.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

1.518 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

29.03.2014, 00:01

Kommentaren ...
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)
"..."...

ßßß Kommentare, die wahrgenommen sollen.

Ich arbeite in der Pflege als Statoinsleitung. Somit kenne ich den überaus hohen Druck, der auf dem einzelnen Pflegenden lastet, ebenso wie die doch ausgesprochen hohe Verantwortung, die mit dem Beruf einhergeht. Und als Leitung weiß ich auch um die großen organisatorischen Probleme einen 24- Stunden Dienst 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr abzudecken ohne die notwendigen Stellen besetzt zu bekommen. Aber warum sollte sich ein junger Mensch heute für einen Beruf in der Pflege entscheiden, wenn er dort nach 20 Jahren Berufserfahrung so viel verdient, wie ein Anfänger in der freien Wirtschaft bei einer etwa vergleichbaren Qualifikation... Leider können sich diejenigen, die hier zu entscheiden haben medizinsche Versorgung in Privatkliniken leisten und müssen somit ihre eigene Suppe nicht auslöffeln.

...
Ich leite selber eine Station mit 20 Bewohnern und insgesamt 15 'Mitarbeitern in Voll und Teilzeitbeschäftigung. Wir bemühen uns jeden Tag, unseren Bewohnern täglich 24 Stunden alle Wünsche zu erfüllen,dies ist aber für das Personal nicht im vollen Umfang möglich. Das Personal ist frustriert, überarbeite und gestresst. Das pflegestufenmodell muss als erstes mal geändert werden. Zum ersten hat sich das Klientel von Pflegeheimen stark verändert. Es gibt fast ausschließlich demente Bewohner, sie kennen keine Uhr, nach der das Personal aber am liebsten pflegen sollte(laut Zeitstudie) Hinzu kommt, dass ein dementer, alter Mensch nicht nur versorgt, sondern auch umsorgt werden möchte und dies auch der Wunsch jeder Pflegeperson ist. Laut Zeitstudie ist dies aber für eine Pflegestufe nicht relevant. Zweitens müsste die Bürokratie stark eingeschränkt werden. Hätte ich mit Papieren arbeiten wollen, wäre ich Steuerfachangestellte geworden. Ich könnte stundenlang weiter schreiben. Wichtig für mich als Stationleitung ist es, meinen Wohnbereich zu verlassen und zu wissen, alle Bewohner und auch Mitarbeiter sind zufrieden und glücklich!!! Wollen wir das nicht auch alle später für uns selber?
"..."...

Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

Berufsbild auf ZEIT ONLINE vor. VON ZEIT

ßßß

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Erscheint nicht genug zu sein
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_075_23621pdf.pdf?__blob=publicationFile


Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:


Nicht öffentlich (Schwarzenfeld) - 09.02.2014 22:47 Uhr

Die wichtigsten Gründe sind schon genannt worden, zu wenig Personal, Bezahlung usw. An erster Stelle steht aber immer noch, dass wir viel zu wenig Zeit für unsere Bewohner haben. Wir arbeiten wie am Laufband und dabei haben wir es mit Menschen zutun. Der Zustand ist mehr als traurig !

Arletta Krawczyk (Berlin) - 09.02.2014 23:36 Uhr

Es ist wichtig mehr Personal in seniorenheimen einzusetzen, weil man dann mehr zeit für die pflegebedürftigen hat, und der personal selbst nicht mehr unter Stress und Zeitdruck arbeiten muss. Mehr geld für den Knochen harten- aber wundervollen job wurde vielleicht mehr leute dazu überzeugen diesem job zu machen.


Nicht öffentlich (Bielefeld) - 18.03.2014 20:49 Uhr

Weil es wahr ist. Pflegenotstand muss verbessert werden



21.03.2014, 11:58

Kommentare
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

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...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)


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Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

Berufsbild auf ZEIT ONLINE vor. VON ZEIT

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Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren)
Nicht öffentlich (Schwarzenfeld) - 14.02.2014 20:15 09.02.2014 22:47 Uhr

Ich bin Krankenschwester Die wichtigsten Gründe sind schon genannt worden, zu wenig Personal, Bezahlung usw. An erster Stelle steht aber immer noch, dass wir viel zu wenig Zeit für unsere Bewohner haben. Wir arbeiten wie am Laufband und arbeite seit Jahren dabei haben wir es mit Menschen zutun. Der Zustand ist mehr als WBL, ich stoße Tag traurig !

Arletta Krawczyk (Berlin) - 09.02.2014 23:36 Uhr

Es ist wichtig mehr Personal in seniorenheimen einzusetzen, weil man dann mehr zeit für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation die pflegebedürftigen hat, und Mensch wählen der personal selbst nicht mehr unter Stress und Zeitdruck arbeiten muss. Mehr geld für den Knochen harten- aber wundervollen job wurde vielleicht mehr leute dazu überzeugen diesem job zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf machen.


Nicht öffentlich (Bielefeld) - 18.03.2014 20:49 Uhr

Weil es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Dru wahr ist. Pflegenotstand muss verbessert werden


21.03.2014, 11:51

Neue Artikel
Neue Begründung: „Die Zahl der Pflegebedürftigen ist stark eingestiegen aber die Zahl der Einstellung des Pflegepersonals nicht.“ Dazu die unpassenden Bezahlungen machen den Beruf in der Altenpflege und Krankenpflege unattraktiver.
www.erf.de/data/files/content.sources.r.erfpop.aktuell/365650.mp3

Diese Artikel entspricht die Realität in der Pflege.
www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2014%2F12%2Fkopfgeld-pflegepersonal-klinik&h=cAQHiN_XB&enc=AZNbrluyEzYBwgRahcrELGkfHdufdiE51stePGAkY00gdHnneqoWZ3QsipOPwY9_kFvcOxF_D47LdDnmhw2wgd3PdAXcgLgGQDZOPuoytJK4WM1AsvyZGooT6VGaiFQMnZDLOoYxs9p6ILSl1yKujCdpXTl7eNsmTm6KRrHGvJFAQQ&s=1


Was Herr Gröhe noch dazu sagt:

www.giessener-anzeiger.de/mediathek/videos/video_3350388565001.htm


19.03.2014, 17:16

News
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

"...
www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.altenpflege-news.de%2Fdie-bundesagentur-fuer-arbeit-sieht-einen-fachkraeftemangel-im-bereich-der-altenpflege%2F&h=JAQFB9E7TAQE6wvqY0hjL3xTu91qhCE7xsNSILeQl8sLO2g&enc=AZOkoXNovKULHC2wp2wjM9FRbMuUX009jfUVVjdOouDZmafj4rQdVor_NrQYqVCqYFZ9n2LCO3RpFFe3idFn5xAPqoA4Cfp-Eub8Fv8FNYedw7-ddyScoBnmiu4cuIMyNXooagZ5ymLJvNSO7gp53U6Wr_MIhS1xh1rGbEsRtrTIWw&s=1

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Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

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Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Dru


19.03.2014, 09:40

Aus der Arbeitsamt
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

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www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.altenpflege-news.de%2Fdie-bundesagentur-fuer-arbeit-sieht-einen-fachkraeftemangel-im-bereich-der-altenpflege%2F&h=JAQFB9E7TAQE6wvqY0hjL3xTu91qhCE7xsNSILeQl8sLO2g&enc=AZOkoXNovKULHC2wp2wjM9FRbMuUX009jfUVVjdOouDZmafj4rQdVor_NrQYqVCqYFZ9n2LCO3RpFFe3idFn5xAPqoA4Cfp-Eub8Fv8FNYedw7-ddyScoBnmiu4cuIMyNXooagZ5ymLJvNSO7gp53U6Wr_MIhS1xh1rGbEsRtrTIWw&s=1

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Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

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Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Druck, Zeitmangel und Multifunktionalität zerrt an meinen Nerven und macht mir Angst das ich diesen "Alten", Hilfebedürftigen nicht gerecht werden kann. Jeder klar denkender Mensch weiß doch das es nicht machbar ist als Fachkraft mit einem Praktikanten od. Schü. 6 Bew. über Mittag gleichzeitig mit Essen und Trinken zu versorgen und nicht zu vergessen das Dru


18.03.2014, 06:35

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Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

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...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

ßßß

Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

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Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Druck, Zeitmangel und Multifunktionalität zerrt an meinen Nerven und macht mir Angst das ich diesen "Alten", Hilfebedürftigen nicht gerecht werden kann. Jeder klar denkender Mensch weiß doch das es nicht machbar ist als Fachkraft mit einem Praktikanten od. Schü. 6 Bew. über Mittag gleichzeitig mit Essen und Trinken zu versorgen und nicht zu vergessen das bereits dann mind. 4 Kling


18.03.2014, 06:32

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Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

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"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

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Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

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Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Druck, Zeitmangel und Multifunktionalität zerrt an meinen Nerven und macht mir Angst das ich diesen "Alten", Hilfebedürftigen nicht gerecht werden kann. Jeder klar denkender Mensch weiß doch das es nicht machbar ist als Fachkraft mit einem Praktikanten od. Schü. 6 Bew. über Mittag gleichzeitig mit Essen und Trinken zu versorgen und nicht zu vergessen das bereits dann mind. 4 Klingelrufe gehen und mind. 3 Bew. gelagert werden müssen und anderen bei Transfers Hilfe benötigen... Und dann muss man als Pfl. Kraft ertragen können und müssen das man bespuckt, gebissen und geschlagen wird.
...

Dazu:

Christine Hanke (Wilthen) - 11.02.2014 13:33 Uhr

ich bin momentan in der dreijährigen Ausbildung zur altenpflegefachkraft und sehe Tag für Tag das durch personalmangel die Klienten oft nur "verwaltet" werden und das Personal nicht die notwendige zeit für die professionelle Pflege hat, das muss sich dringend ändern

...
Mehr:
Rilana Enaccah (Langenfeld) - 09.02.2014 23:22 Uhr

Ich komme selbst aus der Pflege und der Personalmangel ist für die alten Menschen,sowie für das Personal eine absolute Zumutung. Pflege wird immer mehr zur Fließbandarbeit,da Zeitmangel und Druck nicht zulassen sich Zeit für die Menschen zu nehmen. Jeden Tag blutet mein Herz wenn ich mit ansehen muss wie wenig man wert ist in der heutigen Gesellschaft,wenn man alt und krank ist. Die Politik ist an der Reihe zu handeln,denn die Pflegeheime kommen an ihre finanziellen Grenzen,so dass es notwendig wird das diese von Wirtschaftsprofis geführt werden um gewinn zu erzielen und zu überleben. Was diese Art der Führung für eine Wirkung auf das Arbeitsklima hat brauche ich wohl nicht weiter auszuführen. Sie sollten sich nur in die Lage versetzen alt krank und hilflos zu sein und um sie herum tobt das chaos und ihre Rufe werden nicht gehört,ignoriert oder abgetan und eine völlig erschöpfte Schwester ist das einzige was sie zu sehen bekommen. Es macht mich wütend wie wenig Beachtung die Pflege in der Politik bekommt.Sie vergessen das es eines Tages auch Sie treffen wird!

...
...
www.pflege-am-boden.de/
...
...
Dazu:
www.mehr-krankenhauspersonal.de/
www.ichwillpflege.de

www.ichwillpflege.de/images/Karten.jpg

www.tagesschau.de/multimedia/sendung/bab/bab2866.html
...
www.br.de/mediathek/video/sendungen/jetzt-red-i/jetzt-red-i-freilassing-pflege-100.html Kling


18.03.2014, 05:57

Änderung
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

"..."...
Erscheint nicht genug zu sein
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_075_23621pdf.pdf?__blob=publicationFile

.www.zeit.de/karriere/beruf/2014-02/beruf-altenpfleger"

Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Druck, Zeitmangel und Multifunktionalität zerrt an meinen Nerven und macht mir Angst das ich diesen "Alten", Hilfebedürftigen nicht gerecht werden kann. Jeder klar denkender Mensch weiß doch das es nicht machbar ist als Fachkraft mit einem Praktikanten od. Schü. 6 Bew. über Mittag gleichzeitig mit Essen und Trinken zu versorgen und nicht zu vergessen das bereits dann mind. 4 Klingelrufe gehen und mind. 3 Bew. gelagert werden müssen und anderen bei Transfers Hilfe benötigen... Und dann muss man als Pfl. Kraft ertragen können und müssen das man bespuckt, gebissen und geschlagen wird.
...

Dazu:

Christine Hanke (Wilthen) - 11.02.2014 13:33 Uhr

ich bin momentan in der dreijährigen Ausbildung zur altenpflegefachkraft und sehe Tag für Tag das durch personalmangel die Klienten oft nur "verwaltet" werden und das Personal nicht die notwendige zeit für die professionelle Pflege hat, das muss sich dringend ändern

...
Mehr:
Rilana Enaccah (Langenfeld) - 09.02.2014 23:22 Uhr

Ich komme selbst aus der Pflege und der Personalmangel ist für die alten Menschen,sowie für das Personal eine absolute Zumutung. Pflege wird immer mehr zur Fließbandarbeit,da Zeitmangel und Druck nicht zulassen sich Zeit für die Menschen zu nehmen. Jeden Tag blutet mein Herz wenn ich mit ansehen muss wie wenig man wert ist in der heutigen Gesellschaft,wenn man alt und krank ist. Die Politik ist an der Reihe zu handeln,denn die Pflegeheime kommen an ihre finanziellen Grenzen,so dass es notwendig wird das diese von Wirtschaftsprofis geführt werden um gewinn zu erzielen und zu überleben. Was diese Art der Führung für eine Wirkung auf das Arbeitsklima hat brauche ich wohl nicht weiter auszuführen. Sie sollten sich nur in die Lage versetzen alt krank und hilflos zu sein und um sie herum tobt das chaos und ihre Rufe werden nicht gehört,ignoriert oder abgetan und eine völlig erschöpfte Schwester ist das einzige was sie zu sehen bekommen. Es macht mich wütend wie wenig Beachtung die Pflege in der Politik bekommt.Sie vergessen das es eines Tages auch Sie treffen wird!

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www.pflege-am-boden.de/
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Dazu:
www.mehr-krankenhauspersonal.de/
www.ichwillpflege.de

www.ichwillpflege.de/images/Karten.jpg

www.tagesschau.de/multimedia/sendung/bab/bab2866.html
...
www.br.de/mediathek/video/sendungen/jetzt-red-i/jetzt-red-i-freilassing-pflege-100.html


18.03.2014, 05:54

News
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

...
Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)

"..."...
Erscheint nicht genug zu sein
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_075_23621pdf.pdf?__blob=publicationFile
.www.zeit.de/karriere/beruf/2014-02/beruf-altenpfleger"
.www.zeit.de/karriere/beruf/2014-02/beruf-altenpfleger"

Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren) - 14.02.2014 20:15 Uhr

Ich bin Krankenschwester und arbeite seit Jahren als WBL, ich stoße Tag für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation und Mensch wählen zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Druck, Zeitmangel und Multifunktionalität zerrt an meinen Nerven und macht mir Angst das ich diesen "Alten", Hilfebedürftigen nicht gerecht werden kann. Jeder klar denkender Mensch weiß doch das es nicht machbar ist als Fachkraft mit einem Praktikanten od. Schü. 6 Bew. über Mittag gleichzeitig mit Essen und Trinken zu versorgen und nicht zu vergessen das bereits dann mind. 4 Klingelrufe gehen und mind. 3 Bew. gelagert werden müssen und anderen bei Transfers Hilfe benötigen... Und dann muss man als Pfl. Kraft ertragen können und müssen das man bespuckt, gebissen und geschlagen wird.
...

Dazu:

Christine Hanke (Wilthen) - 11.02.2014 13:33 Uhr

ich bin momentan in der dreijährigen Ausbildung zur altenpflegefachkraft und sehe Tag für Tag das durch personalmangel die Klienten oft nur "verwaltet" werden und das Personal nicht die notwendige zeit für die professionelle Pflege hat, das muss sich dringend ändern

...
Mehr:
Rilana Enaccah (Langenfeld) - 09.02.2014 23:22 Uhr

Ich komme selbst aus der Pflege und der Personalmangel ist für die alten Menschen,sowie für das Personal eine absolute Zumutung. Pflege wird immer mehr zur Fließbandarbeit,da Zeitmangel und Druck nicht zulassen sich Zeit für die Menschen zu nehmen. Jeden Tag blutet mein Herz wenn ich mit ansehen muss wie wenig man wert ist in der heutigen Gesellschaft,wenn man alt und krank ist. Die Politik ist an der Reihe zu handeln,denn die Pflegeheime kommen an ihre finanziellen Grenzen,so dass es notwendig wird das diese von Wirtschaftsprofis geführt werden um gewinn zu erzielen und zu überleben. Was diese Art der Führung für eine Wirkung auf das Arbeitsklima hat brauche ich wohl nicht weiter auszuführen. Sie sollten sich nur in die Lage versetzen alt krank und hilflos zu sein und um sie herum tobt das chaos und ihre Rufe werden nicht gehört,ignoriert oder abgetan und eine völlig erschöpfte Schwester ist das einzige was sie zu sehen bekommen. Es macht mich wütend wie wenig Beachtung die Pflege in der Politik bekommt.Sie vergessen das es eines Tages auch Sie treffen wird!

...
...
www.pflege-am-boden.de/
...
...
Dazu:
www.mehr-krankenhauspersonal.de/
www.ichwillpflege.de

www.ichwillpflege.de/images/Karten.jpg

www.tagesschau.de/multimedia/sendung/bab/bab2866.html
...
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