Gesundheit

Bessere Rahmenbedingungen mehr Personalschlüssel bessere Bezahlung für die Pflege.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

1.518 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

1.518 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

21.03.2014, 11:58

Kommentare
Neuer Petitionstext: Herr Gesundheitsminister: Die Qualität in der Pflege soll verbessern werden. Die Pflege liegt am Boden. DIE PFLEGE MUSS GERETTET WERDEN.
Es soll mehr Fachpersonal gestellt werden. Die Rahmenbedingungen in der Pflege soll es geändert werden.

www.giessener-anzeiger.de/politik/deutschland/groehewir-brauchen-mehr-fachkraefte-in-der-pflege_13967356.htm

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Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerates [DPR] e.V.) hat Folgendes bestätigen.
"(...) Aber vor allem müssen wir endlich gemisam die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Pflegenden arbeiten. Dazu bedarf es einer Mindestpersonalausstattung in den Kliniken. Die Personaldecke in den Häusern wird immer dünner, so dass sich viele Kollegen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. (...). Doch das Problem allein mit einer Akquise von Pflegenden aus dem Ausland lösen zu wollen, mutet schon als Farce an. Warum sollte jemand mit einer hohen, meist akademischen Qualifikation ausgerechnet nach Deutschland kommen?. Wir müssen für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Planstellen und höhere Löhne sorgen. (...)." ( CNE.magazin, 2013. S.10)


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Altenpfleger verdienen besseres Ansehen

Alte Menschen heben und waschen, mieser Lohn, hoher Zeitdruck: Die Arbeit von Altenpflegern hart. Dabei ist der Job vielfältig, zeigt der Beruf der Woche. VON MARKUS SCHLEUFE

25. Februar 2014 19:25 Uhr

Die rund 661.000 Beschäftigten in der Altenpflege reichen nicht aus, um allen Pflegebedürftigen hierzulande gerecht zu werden. Geschweige denn, um die zunehmende Zahl alter Menschen ausreichend zu versorgen. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe will die Zahl der Ausbildenden bis 2015 um 30 Prozent erhöhen. Doch auch das reicht nicht. Der Beruf hat ein schlechtes Image. Miese Bezahlung für schwere körperliche und psychisch belastende Arbeit, ständiger Zeitdruck und geringes Ansehen machen den Beruf für junge Menschen unattraktiv. Dabei gibt es hier reihenweise Jobs. "Derzeit könnten in ganz Deutschland gut 14.000 Stellen in der Altenpflege sofort besetzt werden", sagt Christina Kaleve, Bundesvorsitzende des DBVA e.V..

Der Verband möchte für ein besseres Image des Berufes werben. Schließlich kümmern sich die Pflegekräfte nicht nur um die körperlichen Belange ihrer Patienten. Sie sollen auch den Alltag der hilfsbedürftigen Menschen mitgestalten und ihnen dabei helfen, die Selbständigkeit, im Idealfall auch Mobilität und Individualität zu erhalten.

Im Idealfall soll eine Pflegefachkraft in einem Heim nur für eine bestimmte Bewohnergruppe zuständig sein. Der Arbeitstag beginnt damit, einen Überblick über den Zustand der Patienten zu bekommen. Gab es besondere Vorkommnisse am Vortag oder in der Nacht?

Sofern die Körperpflege nicht mehr allein bewerkstelligt werden kann, helfen die Pflegkräfte dabei. Sie verabreichen Medikamente und bringen die Mahlzeiten aufs Zimmer oder begleiten den Pflegebedürftigen in den Essensraum. Die Mahlzeiten- und Medikamentenaufnahme wird zudem immer dokumentiert, damit ein gesundheitliches Ereignis schnell bemerkt und ein Arzt gerufen werden kann. Auch das Begutachten der Wohnräume sowie das Aufräumen, Betten machen und neu beziehen gehört zum Aufgabenfeld. Zudem stehen die Altenpfleger auch als Ansprechpartner für Angehörige bereit, überwachen die Teilnahme der Senioren an Aktivitäten und sollen die alten Menschen bei Spaziergängen begleiten. "Wir würden gern mehr Zeit mit den Senioren verbringen. Wegen der vielen unbesetzten Stellen lässt es der Zeitplan in der Realität leider oft nicht zu", sagt Kaleve [...]

Berufsbild auf ZEIT ONLINE vor. VON ZEIT

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Erscheint nicht genug zu sein
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_075_23621pdf.pdf?__blob=publicationFile


Herr Gröhe lesen Sie bitte diese Kommentar:

Natalia Sonntag (Freren)
Nicht öffentlich (Schwarzenfeld) - 14.02.2014 20:15 09.02.2014 22:47 Uhr

Ich bin Krankenschwester Die wichtigsten Gründe sind schon genannt worden, zu wenig Personal, Bezahlung usw. An erster Stelle steht aber immer noch, dass wir viel zu wenig Zeit für unsere Bewohner haben. Wir arbeiten wie am Laufband und arbeite seit Jahren dabei haben wir es mit Menschen zutun. Der Zustand ist mehr als WBL, ich stoße Tag traurig !

Arletta Krawczyk (Berlin) - 09.02.2014 23:36 Uhr

Es ist wichtig mehr Personal in seniorenheimen einzusetzen, weil man dann mehr zeit für Tag an meine Grenzen um zwischen Papier, Organisation die pflegebedürftigen hat, und Mensch wählen der personal selbst nicht mehr unter Stress und Zeitdruck arbeiten muss. Mehr geld für den Knochen harten- aber wundervollen job wurde vielleicht mehr leute dazu überzeugen diesem job zu müssen. Ich sage schon gar nichts über Dienstplangestaltung... oder die MDK Qualitätsprüfungen. Worauf machen.


Nicht öffentlich (Bielefeld) - 18.03.2014 20:49 Uhr

Weil es doch tatsächlich bei der MDK Prüfung ankommt weiß doch fast jeder... Der ständig wachsender Dru wahr ist. Pflegenotstand muss verbessert werden


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