27.09.2013, 13:51
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank, dass Sie im Herbst des vergangenen Jahres die Petition:
Für ein Graz ohne Donnerbahn-"Sanfte Mobilität" läuft anders!
unterstützt haben. Die darin angesprochenen Probleme sind leider nach wie vor vorhanden.
Bis jetzt konnte die Petition Bürgermeister Mag. S. Nagl, an den sie als damaligen Aufsichtsratvorsitzenden der Holding und Vertreter der BürgerInnen von Graz gerichtet war, nicht überreicht werden.
Weder telefonisch noch durch mehrmalige Besuche im Bürgermeisteramt konnte ein Termin vereinbart werden.
Selbst eine Mail mit drei Terminvorschlägen wurde nie beantwortet.
Ungelöste und unangenehme Probleme mit neuen Straßenbahnen kehrt man offensichtlich weiterhin unter den großen öffentlichen Teppich.
Gelebte Bürgernähe sieht anders aus!
Mit erschütterten Grüßen
Die BI StraßenbahnanwohnerInnen
18.12.2012, 20:18
Sehr geehrte UnterstützerInnen der Petition!
Am Wochenende endet die Möglichkeit diese Petition über das Internet zu unterstützen.
Bitte Unterschriftslisten, die von Ihnen ausgedruckt und von anderen Personen unterschrieben wurden, über den Petitionslink bis Sonntag hochladen.
Danach können noch weiter Unterschriften über Unterschriftslisten gesammelt werden. Diese dann bitte scannen und an strassenbahnanwohnerInnen@gmx.at mailen.
Falls Ihnen noch mögliche Unterstützer einfallen, diese bitte über diese Petition informieren.
Die Online Petition hat über 1000 UnterstützerInnen.
Vielen Dank für IHRE Unterstützung!!!
26.10.2012, 00:17
Druckfehler
Neue Begründung: Neue Straßenbahnen wünschen wir uns alle, aber keine, die
- die Gesundheit der Menschen durch ihr Rumpeln und Vibrieren beeinträchtigt
- die Böden und Wände erzittern lässt und Gläser und Fenster zum Klirren bringt
- die in der Früh aus dem Schlaf reißt und nachts nicht zur Ruhe kommen lässt
- die Risse und Schäden in den Häusern verursacht
- für uns SteuerzahlerInnen in Zeiten wie diesen ein finanzielles Fiasko bedeutet
Was meinen Sie?
• Dürfen die Erschütterungen einer Straßenbahn den AnwohnerInnen den Schlaf rauben und krank machen, indem die Erholung gestört wird?
• Sollen wir GrazerInnen uns eine Straßenbahn leisten, die über die Anschaffungskosten hinaus teure Umbauten des Gleiskörpers erfordert sowie teurere Erhaltungsmaßnahmen als bisher erwarten lässt?
• Sollen wir GrazerInnen uns eine neue Straßenbahn leisten, die nicht dem Stand der Technik entspricht und Adaptierungsmaßnahmen an Gleisen kaum Verbesserung bringen?
• Darf eine Straßenbahn Wirtschaftstreibende schädigen, wenn deren Erschütterungen Hotelgäste vertreiben sowie ArbeitnehmerInnen in ihrer Gesundheit beeinträchtigen?
• Darf eine Stadt hinnehmen, dass die Bausubstanz von wertvollen Gebäuden des Weltkulturerbes bedroht ist, wenn die Erschütterungen einer Straßenbahn die Gebäude beschädigen?
• Dürfen die Erschütterungen einer Straßenbahn BewohnerInnen und Wirtschaftsbetriebe zum Abwandern nötigen?
• Sollen wir GrazerInnen uns eine neue Straßenbahn leisten, die den Komfort der Passagiere beeinträchtigt, indem sie rüttelt und ruckelt?
Wir sagen „NEIN“! Daher fordern wir:
eine gesundheitsverträgliche Straßenbahn mit geringen Erschütterungswerten
eine Straßenbahn mit Fahrkomfort für ihre Passagiere
die Prüfung einer Rückabwicklung des Variobahn-Kaufvertrages
bürgerInnenverantwortliches Handeln und Professionalität bei Neuanschaffungen