schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die ausführliche Stellungnahme finden Sie im Anhang.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet.
Die Petition wurde mit Verweis auf Punkt 1.4 gesperrt. Da keine genauen Angaben über das Problem gemacht wurden das zur Sperrung führte, wurde nun vorerst eine Quelle eingetragen.
Neuer Petitionstext:
Im Zuge der Bodenreform von 1945 wurden die Klöster rund um die heutige Hansestadt Stralsund enteignet und deren Ländereien neu vergeben. Diese Flächen wurden zu DDR-zeiten zu VEGs (Volkseigene Güter) zwangskollektiviert. So auch die Flächen der Gemeinden Ummanz und Hiddensee zum VEG Ummanz. Nach der Wende wurden die VEGs nach und nach aufgelöst und deren Besitztümer als so genanntes Sondervermögen behandelt. Die Ländereien sollten den Gemeinden zugeordnet werden in denen sie lagen.
Im Falle der Gemeinden Ummanz und Hiddensee stand dieses Anrecht auf die entsprechenden Ländereien Restitutionsansprüchen der Hansestadt Stralsund entgegen, die sich als Rechtsnachfolgerin der Klöster profilierte. Leider wurde eine gründliche Aufarbeitung der tatsächlichen rechtlichen Ansprüche in den Wirren der 90er Jahre versäumt, weshalb bis heute über 90% der Flächen beider Gemeinden zu Stralsund gehören.
Ziel dieser Petition ist eine rechtliche Überprüfung des Rückübertragungsanspruches der Hansestadt Stralsund und infolge dessen eine Rückabwicklung der Zuordnung von Bodenreformflächen aus Klosterbesitz zur Hansestadt. Nur so kann die rechtmäßige Zuordnung dieser Flächen an die Gemeinde Ummanz endlich erwirkt werden. werden.
"Im Zuge der Bodenreform von 1945 wurden die Klöster rund um die heutige Hansestadt Stralsund enteignet und deren Ländereien neu vergeben. Diese Flächen wurden zu DDR-zeiten zu VEGs (Volkseigene Güter) zwangskollektiviert. So auch die Flächen der Gemeinden Ummanz und Hiddensee zum VEG Ummanz. Nach der Wende wurden die VEGs nach und nach aufgelöst und deren Besitztümer als so genanntes Sondervermögen behandelt. Die Ländereien sollten den Gemeinden zugeordnet werden in denen sie lagen.
Im Falle der Gemeinden Ummanz und Hiddensee stand dieses Anrecht auf die entsprechenden Ländereien Restitutionsansprüchen der Hansestadt Stralsund entgegen, die sich als Rechtsnachfolgerin der Klöster profilierte. Leider wurde eine gründliche Aufarbeitung der tatsächlichen rechtlichen Ansprüche in den Wirren der 90er Jahre versäumt, weshalb bis heute über 90% der Flächen beider Gemeinden zu Stralsund gehören."