Region: Sachsen
Kultur

Folgt Identitätsraub auf Kunstraub? Wir fordern die Rückbenennung der 143 Dresdner Kunstobjekte.

Petition richtet sich an
Die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) vertreten durch Staatsministerin Barbara Klepsch

8.001 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

8.001 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

21.11.2021, 21:38

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Liebe Unterstützer,

gestern ist die Unterzeichnungsfrist abgelaufen. 8000 Unterschriften tragen diese Petition. Das ist ein gutes Ergebnis und ich bedanke mich bei allen, die sie mit Ihrem Namen unterstützt haben.
Ganz besonders freue ich mich, dass auch der Dresdner Künstler und Kabarettist Uwe Steimle kurz vor Schluss sie noch unterzeichnet hat.
Als 7999 plus 1 sozusagen.

Wie geht es weiter?
Frau Ackermann hat auf meinen Brief nicht geantwortet. Ich denke, dies spricht für sich und zeigt mir nur ganz deutlich, wie richtig und notwendig diese Petition war und ist.
Eine Museumsleitung, die nicht einmal die Höflichkeit besitzt und zumindest auf einen Gesprächswunsch in welcher Form auch immer reagiert, bekräftigt damit nur, wie abgehoben sie agiert.

Das hat mich sehr enttäuscht, ich werde Frau Ackermann daher nicht die ausgedruckten Unterschriftenlisten übersenden, sondern ihr stattdessen meine letzte „Zigeunersauce“ von Knorr zukommen lassen.

Die ausgedruckte Unterschriftenliste -immerhin 153 Seiten und 35 handschriftliche Sammelbögen- werde ich der zuständigen Fachministerin Frau Klepsch übergeben, sie war ja auch als Adressatin in der Petition benannt.
Ich habe ihr dazu den in der Anlage beigefügten Brief geschrieben.

Zusätzlich beabsichtige ich gemäß Artikel 35 der Verfassung des Freistaates Sachsen www.revosax.sachsen.de/vorschrift/3975-Verfassung#a35
beim Petitionsausschuss des sächsischen Landtages unsere Petition einzureichen. Dieser Artikel ermöglicht jedem Bürger das Recht, sich schriftlich mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen oder an die Volksvertretung zu wenden. Das kann einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen geschehen.

Ich denke, das ist in Ihrem Sinne.
In die weiteren Abläufe werde ich nicht nur Sie als Unterstützer, sondern auch regionale und überregionale Medienvertreter einbinden, befürchte aber durch die Corona-Lage wird der Fokus gegenwärtig auf anderen Themen liegen.

Wie dem auch sei, ich wünsche Ihnen für die Zukunft Zuversicht und Gelassenheit in diesen „spannenden“ Zeiten.

Glückauf!


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