Fünf Menschen mit verschiedenen Biografien – unter anderem eine Jägerin und ein Umweltschützer – kamen zusammen und diskutierten in unserem eigens entwickelten Format “Hausparlament” über ein mögliches Verbot der Fuchsjagd. – wir haben dieses Aufeinandertreffen mit der Kamera begleitet.
Das waren die Reaktionen auf’s Hausparlament
Wir sind immer noch total berührt von den vielen Reaktionen auf unser eigens entwickeltes Debattenformat Hausparlament, das wir vor kurzem direkt in unser Büro geholt und gefilmt haben:
“Ich finde es ganz wichtig, dass solche Diskussionen stattfinden, (…) dass man immer wieder versucht, neue Grenzen miteinander auszuhandeln und neue Grenzen zu setzen, dabei aber in der Diskussion bleibt.” – Alexandra, Teilnehmerin am Hausparlament
“Miteinander reden können – genau das ist es, was wir in unserer Gesellschaft gerade mehr denn je brauchen! Danke für eure Initiative ❤” – Marina K. aus Dresden
“Interessant, dass das scheinbare Randthema Fuchsjagd so schnell Grundsatzfragen im Miteinander von Mensch und Natur […] aufwirft.“ – Kommentar auf YouTube
openPetition lädt zum Hausparlament: “Soll die Fuchsjagd verboten werden?”
Wir haben fünf Menschen mit verschiedenen Biografien eingeladen und über die Fuchsjagd debattieren lassen – eine Jägerin und ein Tierschützer waren auch dabei. Wie wir auf dieses Thema kamen? Ein mögliches Verbot der Fuchsjagd wurde unter die Top 3 der Themen gewählt, zu denen Menschen im Rahmen einer bundesweiten Volksabstimmung abstimmen möchten. Ob es hoch herging, welche Argumente am intensivsten debattiert wurden und ob die meisten am Ende für ein Verbot der Fuchsjagd waren oder dagegen, schauen Sie sich am besten selbst an:
🍿Hier klicken für Video “Jägerin vs. Umweltschützer: Soll Deutschland die Fuchsjagd verbieten?”
Ihre Stimme gegen gesellschaftliche Spaltung
Sie merken es bestimmt auch: Die gesellschaftliche Stimmung ist angespannt. Sobald ein Gespräch auf politische Themen kommt, wird es schnell hitzig. Die Positionen sind verhärtet, zu selten öffnen wir uns den Argumenten anderer.
Das möchten wir gemeinsam mit Ihnen ändern und die Debattenkultur wiederbeleben! Unser Format Hausparlament bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zusammenzusetzen und zu diskutieren – ob am Küchentisch, in einer Bar oder digital. Tauschen Sie sich in kleinen Gruppen von bis zu acht Personen zu kontroversen Themen aus. Geschlechtergerechte Sprache, Organspende oder EU-Regeln zur Migration waren bereits Themen in der Vergangenheit.
Aktuelle Themen der Hausparlamente
- Soll die Fuchsjagd verboten werden?
- Soll das Lobbyregister strengere Auflagen bekommen?
- Sollten weniger Antibiotika, insbesondere Reserveantibiotika, in der industriellen Nutztierhaltung verwendet werden?
Alle Interessierten können sich für ein ganz einfach Hausparlament anmelden. Anschließend erhalten Sie von uns alle nötigen Informationen, um spielerisch über komplexe Themen zu diskutieren. Die Teilnahme ist einfach und kostenlos:
www.openpetition.de/hausparlament
In der Politik sollten Entscheidungen im Sinne der Allgemeinheit getroffen werden. Das kann jedoch nur funktionieren, wenn wir miteinander ins Gespräch kommen und die Standpunkte anderer verstehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, im Hausparlament die laufenden Debatten mit Ihrer Perspektive zu bereichern.
Wir freuen uns darauf, auch Ihre Meinung zu hören!