Volksvertreter Klaus Didschies
Stellungnahme zur Petition Nein zur Y-Trasse!
CDU zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Weil Neubaustrecken wie die SGV-Y für unsere Heideregion eine Katastrophe bedeuten und vermehrte Güterverkehre durch unsere schöne Stadt Celle nicht widerstandslos hingenommen werden dürfen. Auch die ursprüngliche Planung der Y-Trasse, die seit 1992 im Bundesverkehrswegeplan enthalten ist, halte ich für entbehrlich, da eine intelligente Verteilung der Verkehre auf Bestandsstrecken, einschließlich einer Ertüchtigung in Streckenabschnitten die verträglichere Lösung für alle ist. Eine frühzeitige Ableitung aller Zielverkehre nach Ost und Südost über Uelzen, Stendal, Magdeburg, bzw. Halle Leipzig entlastet sogar die Celler Strecke. Es muss also nicht alles über Lehrte gehen und Hannover ist bereits jetzt schon überlastet. Ich unterstelle der Bahn AG, dass sie mit ihrer Informationsstrategie, den vielen Varianten und sogenannten Alternativen ein Verwirrspiel mit den Betroffenen betreibt und auf Ermüdungserscheinungen hofft, um dann eines Tages das umzusetzen, was von der Bahn AG schon von Anfang an geplant war. Also, nicht müde werden! Meine zweite Befürchtung: "Die einen werden müde, bevor die anderen wach werden, weil es bereits zu spät ist!" Leider ist das Thema und die Problematik noch nicht bei allen Bürgern im Bereich der Stadt Celle angekommen.
Den Bürgerinitiativen wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen und bitte nicht vor den parteipolitischen Karren spannen lassen.
Stellungnahme zur Petition Die Erich Kästner Schule darf nicht verkauft werden
CDU zuletzt bearbeitet am 14.04.2015
Ich enthalte mich.
Meiner Meinung nach ist die Resolution an den falschen Adressaten gerichtet. Der Landkreis setzt nur um, was explizit von der SPD im Kreistag mit Antrag vom 23.06.2014 eingefordert wurde. So plant dieser vorausschauend und macht sich frühzeitig Gedanken über eine spätere Nachnutzung frei werdender Schulgebäude, die in absehbarer Zeit geschlossen werden oder wo eine Beschulung wegen abnehmender Schülerzahlen zukünftig nicht mehr sinnvoll oder wirtschaftlich erscheint.Aus diesen Gründen wurde das Objekt wurde von zwei in Frage kommenden Einrichtungen für eine Nachnutzung in Augenschein genommen, mehr nicht! Bis heute wurde weder im Kreistag noch in irgendwelchen Ausschüssen darüber beraten noch entschieden.Die Resolution hätte an den Landtag gerichtet werden müssen, denn das Tempo zur Umsetzung der Inklusion gibt die Landesregierung mit einer rot-grünen Einstimmenmehrheit vor, wohl wissend dass es für eine bedarfsgerechte, inklusive Beschulung in Niedersachsen zu wenige ausgebildete Lehrkräfte gibt und die erforderliche Infrastruktur an manchen Schulen noch lange nicht vorhanden sein wird.So gesehen reicht es völlig aus, wenn Sie nur einen Landtagsabgeordneten der Regierungsparteien z.B. Herrn Maximilian Schmidt davon überzeugen, sich gleichermaßen für den Erhalt der Erich Kästner Schule einzusetzen, wie er es bereits erfolgreich für den Erhalt der Sprachheilschule in Klein Hehlen getan hat. Einfacher geht es nicht, und der Erfolg für Eltern und Lehrkräfte zum Wohle der Kinder wäre garantiert.
Klaus Didschies | |
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Partei: | CDU |
Neuwahl: | 2021 |
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