Volksvertreter Herbert Gehmert
Stadtverordnetenversammlung in Guben - Ausgeschieden
Stellungnahme zur Petition Wir fordern den Bau des Spiel- und Sportplatzes im Rahmen des 2. BA am Haus der Familie Guben e.V.
GUB-SPN zuletzt bearbeitet am 22.05.2016
Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich schließe mich inhaltlich den Ausführungen von Herrn Quiel - SPD Fraktion an, da das Anliegen der Petition tatsächlich für einen Außenstehenden nicht ohne weiteres verständlich ist, ohne die Zusammenhänge der letzten 2 Jahre in der Zusammenarbeit zwischen dem Haus der Familie und der Stadt Guben zu betrachten.
Auch im Ergebnis der nichtöffentlichen gemeinsamen Beratung mit Vertretern der SVV, Eltern und Lehrern konnte am 18.05.2016 in der Corona - Schröter - Schule keine Lösung, zur Problematik Zusammenarbeit Schule und Hort (HdF), gefunden werden. Vereinbart war, dass die Schule gemeinsam mit dem HdF über ihre Konzepte beraten wollte, um Unstimmigkeiten in der bisherigen Zusammenarbeit aus dem Weg zu räumen. Dazu war es Notwendig gegenseitig die Konzepte auszutauschen. Dem ist die Schule fristgerecht nachgekommen. Das HdF (Frau Leutert Glasche) lehnte per E-Mail die zur Verfügung Stellung ihres Konzeptes wegen Wahrung ihres geistigen Eigentums ab. Was will das HdF eigentlich? - Gerichtliche Auseinandersetzungen? um auszuloten wer der stärkere ist. Hier werden alle Register gezogen. Da wird ein Gericht bemüht, der Kreistag, die SVV, mehrere Fachausschüsse, die Behörden, Lehrer, Eltern, Kinder, sogar „Beziehungen“ zu Mitgliedern der Landesregierung instrumentalisiert, nur um das Ego einer Person im HdF zu befriedigen. Geht es hier wirklich noch um die Kinder in unserer Stadt? Es wäre sinnvoller sich an einen Tisch zu setzten, um mit einem Ergebnis wieder auf zustehen. Ich hatte in der Schulkonferenz den Eindruck, dass alle Anwesenden im Interesse der Kinder, Lehrer und Eltern sehr an einer Lösung interessiert sind. Das kann natürlich nicht einseitig geschehen. Wenn ein Vertragspartner meint nicht mitspielen zu wollen, dann muss man sich eben trennen.
Um auf die Petition zurück zu kommen; - wenn das Haus der Familie, bzw. eine einzelne Person meint, sich wie ein Elefant im Porzellanladen zu bewegen, dann darf sich diese(r) auch nicht wundern, wenn ein ablehnendes Abstimmungsergebnis zum: "Bau des Spielplatzes im Rahmen des 2. Bauanschnittes " zu Stande kommt.
Grundsätzlich möchte ich betonen, dass es hier nicht um den Träger ganz allgemein geht. Das Haus der Familie hat in den zurückliegenden Jahren, im Sinne der Kinder, eine sehr gute Arbeit geleistet. Die Geister scheiden sich hier seit fast 2 Jahren an der Person Frau Kerstin Leutert-Glasche als Geschäftsführerin. Ich wünsche mir, im Sinne unserer Kinder, schnellstmöglich eine Lösung, damit nicht noch mehr Porzellan zerschlagen wird.
Mit besten Grüßen
Mit besten Grüßen
Herbert Gehmert
Fraktionsvorsitzender GUB-SPN
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