Volksvertreterin Eva-Maria Voigt-Küppers
Stellungnahme zur Petition Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht für Kinder ab der 5 Klasse
SPD
zuletzt angeschrieben am 24.08.2020
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition Jetzt kommt es auf euch an: #NotMyHochschulgesetz
SPD, zuletzt bearbeitet am 07.10.2019
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Ott.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Die SPD-Fraktion hat sich bis zuletzt mit allen parlamentarisch zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das von CDU und FDP beschlossene Hochschulgesetz zur Wehr gesetzt. Leider erfolglos. Die in der Petitionsbegründung zum Ausdruck gebrachten Anliegen teilen wir ausdrücklich. Die über 36.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner belegen: Das mit den Stimmen der Fraktionen von CDU und FDP verabschiedete Hochschulgesetz schadet dem Wissenschaftsstandort NRW.
·Die Einschränkung der studentischen Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte ist deutschlandweit beispiellos: In Nordrhein-Westfalen sind rund 27.000 studentische Hilfskräfte in der universitären Lehre und Forschung tätig – über die Einführung von Vertretungen für studentische Hilfskräfte sollen die Studierenden aber künftig nicht mehr selbst entscheiden dürfen. Zusätzlich wird durch die Verschärfung des Exmatrikulationsrechts studentischer Protest erschwert. Warum diese Einschränkung der studentischen Meinungsfreiheit notwendig ist, konnte die Landesregierung auch auf Nachfrage nicht beantworten.
·Über die Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht in Seminaren soll künftig an den Hochschulen entschieden werden. Die Landesregierung macht sich mit dieser Entscheidung nicht nur einen schlanken Fuß, sondern trägt auch einen längst befriedeten Konflikt zurück in die Hochschulen.
· Die Einführung verbindlicher Studienverlaufsvereinbarungen und des ‚Online-Self-Assessment‘ helfen weder den Studierenden noch können sie von den Hochschulen ohne zusätzliches Personal durchgeführt werden. Mehr finanzielle Mittel oder zusätzliches Personal soll es laut der Landesregierung zur Durchführung aber nicht geben.
·Mit der Schaffung des Rahmenkodex ‚Gute Beschäftigungsbedingungen für das Hochschulpersonal‘ hat NRW eine vielfach gelobte Vorreiterrolle im Einsatz für gute Arbeitsbedingungen an den Hochschulen eingenommen. Mit der Streichung des Rahmenkodexes fällt diese wichtige gesetzliche Grundlage zur Verbesserung und Sicherung der Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen nun weg.
·In der Anhörung zum vorliegenden Gesetzesentwurf wurde zum Ausdruck gebracht, dass das von der SPD-geführten Vorgängerregierung auf den Weg gebrachte Hochschulzukunftsgesetz für andere Bundesländer an vielen Stellen eine Vorbildfunktion entwickelt habe. Das gilt zum Beispiel für den neu geschaffenen Landeshochschulentwicklungsplan, den auch Bayern beabsichtigt einzuführen. Der Landeshochschulentwicklungsplan, ein bewährtes Instrument zur Förderung der Kooperation zwischen den Hochschulen, wird von Schwarz-Gelb per Federstrich abgeschafft.
· Aus der Rubrik Symbolpolitik ist die Streichung der bisher verpflichtenden Aufnahme der Zivilklausel in die Grundordnungen der Hochschulen. Selbst der engagierte und lautstarke Protest der letzten Wochen hat die Landesregierung nicht zum Einlenken gebracht. Die SPD steht zu der gesellschaftlichen Verantwortung unserer staatlichen Hochschulen für die Entwicklung einer friedfertigen, demokratischen und nachhaltigen Gesellschaft – dies ist aus unserer Sicht eine Selbstverständlichkeit, welche die Hochschulen in ihren Forschungsaktivitäten nicht einschränkt.
Stellungnahme zur Petition Abschaffung der Kita-Gebühren in NRW!
SPD, zuletzt bearbeitet am 17.06.2019
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Als Sozialdemokratin, als Mutter und als staatlich anerkannte Erzieherin ist es meine Überzeugung, dass Bildung grundsätzlich kostenfrei sein muss.
Stellungnahme zur Petition Änderung des Einschulungs-Stichtags in NRW vom 30. September auf den 30. Juni!
SPD, zuletzt bearbeitet am 20.02.2019
Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Wir unterstützen eine Behandlung im Schulausschuss und werden dieses Thema auf die Tagesordnung setzen.
Aus unserer Sicht müssen die Kinder im Mittelpunkt stehen – unabhängig von Stichtagen. Diese dienen nur der Orientierung. Eltern sollten zusammen mit den Kitas und Kinderärzten beraten und dann gemeinsam entscheiden, wie es für das Kind weitergeht. D.h. ob es bereits früh eingeschult wird oder ob es Gründe gibt, die dagegen sprechen. Die Entscheidung muss im Hinblick auf das Kind, also individuell, getroffen werden. Dann ist es auch egal, ob der Stichtag der 30.06 oder 30.09 eines Jahres ist.
Stellungnahme zur Petition Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen in Nordrhein-Westfalen
SPD, zuletzt bearbeitet am 09.01.2019
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die SPD-Landtagsfraktion hat sich klar für eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge positioniert. Derzeit kann ein Neubau oder die Sanierung einer Straße Anwohner vor riesige finanzielle Herausforderungen stellen. Gerade ältere Menschen bekommen unter Umständen keinen Kredit, um ihren Anteil zu leisten.
Natürlich entstehen beim Straßenbau Kosten für die Kommunen. Wir finden deshalb, das Land sollte diese Kosten übernehmen und den Kommunen das Geld erstatten.
Stellungnahme zur Petition Abschaffung der Kita-Gebühren in NRW!
SPD, zuletzt bearbeitet am 19.09.2018
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Der Einsatz für gute Bildungsangebote war für mich vor mehr als 40 Jahren eine Motivation, um mit der Politik zu beginnen. Seit über 20 Jahren bin ich im Jugendhilfeausschuss meiner Heimatstadt Würselen tätig.
Die Politik verfolgt mit guten Kitas zwei Ziele: Das erste Ziel ist eine zukunftsweisende und nachhaltige frühkindliche Bildung. Ich bin davon überzeugt, dass Bildung nicht erst in der Schule beginnt, sondern bereits in der Kindertagesstätte. Johannes Rau hat einmal gesagt, dass Bildung und Wissen die einzigen Rohstoffe sind, die Deutschland hat. Deshalb ist dieser Aspekt so wichtig.
Das zweite wichtige Ziel, das die Politik mit einer Förderung der Kindertagesstätten verfolgt, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit der Beitragsfreiheit für das letzte Kindergartenjahr haben wir in unserer Regierungszeit zwischen 2010 und 2017 einen ersten Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit getan.
Wir wollen aber, dass die Kita schnellstmöglich vollständig beitragsfrei wird – finanzielle Spielräume sind dafür im Moment vorhanden. Der Zugang zu Bildung ist eine zentrale Aufgabe des Sozialstaats. Bildungsangebote eines Kindes dürfen nicht davon abhängen, wie viel Geld die Eltern verdienen oder in welcher Stadt sie leben.
Wichtig ist mir auch, dass das Ziel der Beitragsfreiheit nicht gegen das Ziel eines höheren Qualitätsniveaus ausgespielt wird. CDU und FDP argumentieren, dass das eine nur auf Kosten des anderen möglich ist. Das halte ich für falsch. Beide Ziele sind wichtig und es ist nur eine Frage der Prioritätensetzung im Landeshaushalt, dass beide Ziele verfolgt und erreicht werden.
Stellungnahme zur Petition Neuauflage der zentralen Prüfung 10 im Fach Englisch
SPD
zuletzt angeschrieben am 20.05.2017
Unbeantwortet
Eva-Maria Voigt-Küppers | |
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Partei: | SPD |
Fraktion: | SPD |
Gewählt am: | 14.05.2017 |
Neuwahl: | 2022 |
Wahlkreis: | Aachen III |
Funktion: | Fraktion (stellv. Vorsitzende) |
Wikipedia: | https://de.wikipedia.org/wiki/Eva-Maria Voigt-Küppers |
Webseite: | http://www.voigt-kueppers.de |
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