kommentarer: Gemeinderat Ulm

Svar Antall Del
Ubesvart 23 53,5%
Jeg er enig/for det meste enig 16 37,2%
Jeg avstår fra å stemme 2 4,7%
Ikke forespurt, ingen e-postadresse tilgjengelig 2 4,7%

2 %

2% støtter et forslag i parlamentet.

4% støtter en offentlig høring i teknisk komité.

4% støtter en offentlig høring i parlamentet/plenum.


Klaus Kopp

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG, sist redigert 12.12.2023

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Das Ulmer Theater benötigt ein gutes Philharmonisches Orchester und die Voraussetzungen dafür sind eine Hochstufung in ein Orchester der B Kategorie zwingend nötig.
Als Stadtrat im Gemeinderat der Stadt Ulm unterstütze ich diese Erhöhung der Einstufung. Mein Abstimmungsverhalten wird entsprechend sein.

Klaus Kopp
Stadtrat der FWG Fraktion. .


Eva-Maria Glathe-Braun

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Jeg er enig/for det meste enig.

Seit vielen Jahren wird die Anhebung in die Orchester Kategorie B in der Stadt diskutiert. duch seine hervorragende Qualität hat das Philhamonische Orchester seit Jahrzehnten gezeigt, dass es mindestens ein B Orchester ist. Meine Fraktion hat sich dazu klar positioniert und wird diese Haltung auch in den Haushaltsberatungen vertreten.
Es ist aber notwendig, dass dieses B, auch ein echtes B wird, nämlich, dass sie Stellenanzahl, so wie für diese Kategorie vorgesehen erhöht wird. Wir haben eine ambitionierten Opern-und Konzertspielplan, um diesen umzusetzen arbeitet das Orchester seit Jahren mit einer Vielzahl von Gastmusikern. Neue eigene Stellen, würde bedeuten, dass wir weniger Gäste benötigen, was sich positiv auf die Qualität auswirken würde. Auch auf krankheitsbedingte Ausfälle, könnte so flexibel reagiert werden.
Junge Musiker bewerben sich natürlich eher an einem "B" Haus, das ist doch selbstverständlich.
Kultur ist ein essenzieller Standortfaktor, wenn wir Fachkräfte für Ulm gewinnen wollen, steht B einfach für mehr Qualität.
Der wichtigste Grund für mich ist aber, dass ich mich diesem Orchester verbunden fühle und es mir ein großes Anliegen ist, dass die MusikerInnen die bestmöglichen Arbeits-d Lebensbedingungen hier vorfinden. Dazu möchte ich, was mir möglich ist, beitragen.


Martin Ansbacher

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Dr. Thomas Kienle

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Anja Hirschel

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Dorothee Kühne

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Martin Rivoir

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Dr. Haydar Süslü

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Wolfgang Schmauder

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Winfried Walter

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Günter Zloch

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Dr. Dagmar Engels

er parlamentsmedlem Gemeinderat

SPD, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Martin Ansbacher. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Als Fraktion haben wir die Eingruppierung als B-Orchester beantragt:

Einstufung des Philharmonischen Orchesters

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Ulm besitzt das älteste Stadttheater Deutschlands und rühmt sich seiner drei Sparten. Mehrfach wurde die Einstufung seines Philharmonischen Orchesters diskutiert. Wir denken, dass es nun wirklich an der Zeit ist, die Anhebung zur Stufe B anzugehen. Wir müssen mittel- und langfristig die Qualität des Orchesters sichern.

Fast alle anderen Orchester in vergleichbaren Städten Süddeutschlands sind in die Vergütungsgruppen A oder B eingestuft. Es liegt nahe, dass sich gute Musiker:innen dann eher bei dieses bewerben als bei unserem Orchester, was immer noch in Stufe C rangiert. Gleichwohl gelang es dem Theater immer wieder, her-ausragende Mitglieder wie beispielsweise die Generalmusikdirektoren zu gewinnen. Bei der letzten Verpflichtung war dies während der Pandemiezeit jedoch nur dem Durchhaltevermögen des Theater Ulm zu verdanken. Es könnte also durchaus geschehen, dass bei einem nächsten Bewerbungsverfahren das Theater aufgrund seines „Stempels“ C-Orchester die Neubesetzung weniger qualifiziert ausfällt. Unser Theater bietet eine hohe künstlerische Qualität sowie ein Theatergebäude in gutem Zustand. Der einzige „Makel“, der ihm anhaftet, ist die Vergütungsgruppe des Orchesters. Deren Anhebung wäre ein Gütesiegel für den eigentlichen Status des Hauses und eine Anerkennung und Würdigung der Leistung des Orchesters. Die Vergütungsgruppe hat aber auch etwas mit dem Selbstwertgefühl eines Theaters und seiner Stadt zu tun. Ulm zählt zu den wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, Wirtschaftskraft und Lebensqualität sind enorm. Die Vergütungsgruppe B wäre damit vor allem auch ein Gütesiegel für den Standort Ulm insgesamt.

Wir beantragen deshalb, die Anhebung auf die Stufe B vorzunehmen und die dementsprechenden Maßnahmen einzuleiten sowie die dafür notwendigen Mittel im Haushalt bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender


Dr. Karin Graf

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Dr. Karin Hartmann

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Barbara Münch

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Dr. Hans-Walter Roth

er parlamentsmedlem Gemeinderat

CDU/UFA, sist redigert 05.12.2023

Gruppevedtak publisert av Thomas Kienle. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU/UFA gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Seit mehr als 15 Jahre kämpfen wir/ich für die Aufwertung des Orchesters zum B Orchester. Anbei unser Antrag.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

Wir beantragen in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses und sodann in der folgenden Sitzung des Gemeinderats die Anhebung der Tarifgruppe des Philharmonischen Orchesters am Theater Ulm nach TV K / B zur Beschlussfassung vorzulegen und wie nachfolgend aufgezeigt bis 2026 umzusetzen:

I. Anhebung nach TV K/B, d.h. Erhöhung auf 66 Stellen im Orchester bis 2026
II. Die Erhöhung wie folgt unter a.) umzusetzen.
III. Die Personal- und Gehaltsstruktur der Abteilungen des Theater Ulm entsprechend der hohen Leistungsanforderungen in einer gesonderten Personalklausur zu überprüfen und nach deren Ergebnissen festzusetzen.

a.) Umsetzungsschritte
Zur Spielzeit 2024/2025 wird das Philharmonische Orchester in B eingruppiert.
Der Gemeinderat beschließt das Orchester auf 66 (volle) Stellen zu vergrößern. ( laut Tarifvertrag ist damit ein B-Orchester geschaffen).
Von den 10 geschaffenen Stellen werden zunächst besetzt:
1. Ein weiterer Schlagzeuger (Hier ist derzeit für fast jedes Konzert/jede Vorstellung eine Gast Aushilfe zu bestellen)
2. Ein Solo-Horn mit Verpflichtung zum 3. Horn (Entlastung der sehr beanspruchten Gruppe)
3. Ein weiteres Violoncello.
4. Bis zu zwei weitere Bratschen (Unterbesetzung mit derzeit nur 5 Spieler)
Danach bis zu 5 Stellen
Jeweils ein weiterer Solo-Holzbläser und eine weitere Solotrompete (mit Verpflichtung zur 3. Trompete)

b.) Begründung

Das Philharmonische Orchester Ulm leistet im Bereich der Aufführungspraxis im Musiktheater und im Konzert Außergewöhnliches. Es wird wegen der hohen Qualität der musikalischen Leistung vom Publikum äußerst wertgeschätzt.

Die Orchestergröße von 56 Musikern entspricht nicht der Größe der Aufgaben der Musiker.
Der Spielplan mit zum Teil herausfordernden Stücken, die engen Folge von Vorstellungen und Konzerten, sowie krankheitsbedingte Ausfälle, die nicht aus dem Ensemble ersetzt werden können, führen bereits seit langem dazu, dass Gäste zur Unterstützung benötigt werden. Das ist kostspielig und schwerer zu disponieren, als mit fest engagierten Musikern.

Zudem erfordert die Musikliteratur, die auf dem Spielplan von Oper und Konzert steht zum Teil eine größere Besetzung, als am Haus verfügbar. Auch hier muss notwendigerweise mit Gästen gearbeitet werden. Alleine die ersten 4 Volläquivalente Ziffer a.) ersparen in Teilen kostenneutral den Kosteneinsatz für den Gastaufwand.

Um die herausragende Qualität des Philharmonischen Orchester Ulm nachhaltig zu sichern, weiter gute Bewerber für das Orchester zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen für die Musiker zu verbessern, ist eine Anhebung des Philharmonischen Orchesters nach TV K/B notwendig, in Perspektive TV K/B + nach § 17 Abs. 7 Buchst. b.

Alle MitarbeiterInnen des Theaters sind, aufgrund der dünnen Personaldecke großen Belastungen in ihrer Arbeit ausgesetzt. Es ist schwer hier noch die nötige Zeit zum Sammeln von Kraft, für diese wichtigen Aufgaben und zur eigenen Weiterentwicklung zu finden. Als Arbeitgeber haben wir die Aufgabe Krankheiten bis hin zum Burn out frühzeitig präventiv zu begegnen.

Das Solistenensemble im Musiktheater ist in den letzten Spielzeiten immer kleiner geworden. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen mit dem Engagement von Gästen ausgeglichen werden.

Durch die regelmäßig Krankheits- und Dispositions- bedingte Ausdünnung des Personalkörpers, könnten wie bereits in der jüngeren Vergangenheit Aufführungen von Stücken dem Fachkräftemangel zum Opfer fallen. Die Disposition der Proben wird gerade durch die dünne Personaldecke im technischen Bereich immer schwieriger.

Die Anhebung des Personalkörpers trägt daher zur erforderlichen Sicherheit der Aufführungen sowie zur Stabilität der Disposition der Spielleitung und zur Flexibilität bei der Nachbesetzung von Krankheitsfällen sowie zur Reduzierung der Kosten von Ersatz- und Gastengagements, mithin zur Entlastung des Ensembles bei.

Vom Ensemble wird von der Stadtgesellschaft auch erwartet, außerhalb des Stammhauses präsent zu sein, was neben einem künstlerischen Gewinn, zu weiteren Inanspruchnahme des Ensembles führt. Das wäre, auf lange Sicht, mit der derzeitigen Personalbesetzung nicht zusätzlich möglich.

Mit der Anhebung der Orchestertarifklasse und einer Diskussion über die Personalstruktur des Theaters, können wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, die zur Sicherheit und Stabilität der Lebensverhältnisse der Überdurchschnittliches leistenden Künstler.Innen und Mitarbeiter.Innen beitragen.

Wir wollen unsere Mitarbeiter.Innen nicht nur halten, sondern ihnen ein angemessenes Arbeitsumfeld schaffen, sodass sie sich ohne Existenzsorgen auf die Kunst konzentrieren können.

Die beantragte Erhöhung ist zudem unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des ältesten Stadttheater Deutschlands bei der Suche nach geeignetem Fachpersonal zu erhalten.


Gunter Czisch

er parlamentsmedlem Gemeinderat

sist redigert 04.01.2024

Jeg avstår fra å stemme.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Guten Tag, das Thema war Gegenstand der Haushaltsplanberatungen der Stadt Ulm und wurde dort behandelt. Die finale Entscheidung wird vom Gemeinderat in dessen Sitzung am 17.01.2024 getroffen.
Ein Hinweis zur "Zahl der gewählten Vertreter": Der Ulmer Gemeinderat hat 41 und nicht 43 stimmberechtigte Mitglieder.


Martin Bendel

er parlamentsmedlem Gemeinderat

sist redigert 12.12.2023

Jeg avstår fra å stemme.

Die Beratung und Entscheidung über die Eingruppierung des Philharmonischen Orchesters des Theater Ulm obliegt dem Gemeinderat der Stadt Ulm. Die Beratung des Themas erfolgt im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für den Haushalt 2024 im Fachbereichsausschuss Kultur am 19.12.2023. Im Vorfeld der Beratungen wurde ein Informationspapier mit allen relevanten Informationen zum Thema erstellt und den Mitgliedern des Gemeinderats zur Verfügung gestellt.

Dieses ist abrufbar unter der folgenden Link-Adresse:
buergerinfo.ulm.de/getfile.php?id=111104&type=do


Iris Mann

er parlamentsmedlem Gemeinderat


sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Timo Ried

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
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Annette Weinreich

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Dr. Richard Böker

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

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Julia Drozd

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
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Ulrich Metzger

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
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Julia Mies

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
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Denise Elisa Niggemeier

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Sigrid Räkel-Rehner

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Elke Reuther

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Doris Schiele

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Lena Schwelling

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Erik Wischmann

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FDP

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Ralf Milde

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FDP

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Wolfgang Stittrich

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FDP

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Oliver Bumann

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Reinhold Eichhorn

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Karl Faßnacht

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Dr. Gisela Kochs

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Reinhard Kuntz

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Helga Malischewski

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Norbert Nolle

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Brigitte Ried

er parlamentsmedlem Gemeinderat

FWG

sist skrevet til 02.01.2024
Ubesvart


Markus Mössle

er parlamentsmedlem Gemeinderat

AfD

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Banu Cengiz Öner

er parlamentsmedlem Gemeinderat

die GRÜNEN

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