Region: Neuss
Hälsa

Politik beschließt Ende der Palliativstation am Johanna-Etienne-Krankenhaus

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bezirksregierung Düsseldorf
2 757 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

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Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2012
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Die Angst vor einem schmerzhaften Sterben ist für die meisten Menschen schlimmer als die Angst vor dem Tod. Palliativmedizin kann nicht heilen, aber helfen. Denn wenn der Tod kurz bevor steht, geht es häufig nicht mehr um mögliche Therapien, sondern vor allem darum, Schmerzen zu lindern. In Neuss soll nun die beispielhafte Erfolgsgeschichte der Palliativstation des Johanna-Etienne-Krankenhauses nach fünf Jahren politischen Entscheidungen zum Opfer fallen!

Es ist beschämend, dass unsere Palliativplätze aus „formalen Gründen“ abgebaut werden müssen und die Politik dabei in Kauf nimmt, an einem anderen Ort ganz neu investieren zu müssen. Palliativstationen werden nun an Krankenhäusern vorgesehen, die bislang keinerlei Strukturen hierfür aufweisen.

Orsak

Die Bezirksregierung Düsseldorf teilte mit, dass die bestehende Palliativstation des Johanna-Etienne-Krankenhauses als Standort im Krankenhausplan des Landes NRW in Zukunft nicht vorgesehen ist. Die Krankenkassen haben daher angekündigt, dass wir unseren Anspruch auf die Refinanzierung der palliativmedizinischen Behandlung bei den Krankenkassen verlieren.

Über 2.000 Patienten wurden seit der Gründung vor 5 Jahren von inzwischen rund 12 - eigens für die Fachstation ausgebildeten - Fachkräften kompetent und empathisch versorgt. Das „Palliativ-Team“ besteht aus Ärzten, Pflegepersonal, Seelsorgern, Sozialarbeitern, einem Psychologen und einem Mitarbeiter der Krankengymnastik. Aufgrund ihrer vielfältigen Qualifikationen wurde das Johanna-Etienne-Krankenhaus im Januar 2009 von der Ärztekammer Nordrhein obendrein als Weiterbildungsstätte für die Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin zugelassen.

Mit Recht dürfen wir behaupten, dass dieses palliativmedizinische Angebot im Rhein-Kreis-Neuss einmalig ist und von keiner anderen Einrichtung im Kreis so vorgehalten wird. Indem unsere Palliativstation Patienten mit unklarer Lebenserwartung aufnimmt, die in Hospizen kaum akzeptiert werden, bürdet sie sich Kosten auf, die nur zu Teilen über die Krankenkassen refinanziert werden.

Die fünf Jahre alte Palliativstation im Johanna-Etienne Krankenhaus, in die - fachlich, menschlich und wirtschaftlich - viel investiert wurde, die einen exzellenten Ruf genießt und etlichen Menschen vor ihrem Ende ein kleines Stück schmerzfreies Leben zurückgibt, soll nun durch Entscheidungen von Politikern keine weitere finanzielle Unterstützung seitens der Krankenkassen erhalten.

Die Palliativstation des Johanna-Etienne-Krankenhauses ist nicht ein Ort des Aufhörens, sondern einer des Weitermachens! Bitte helfen Sie uns. Handeln Sie. Unterschreiben Sie jetzt!

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Krankenkassen haben Überschuss! Regierung reißt sich das Geld allerdings für andere Dinge unter den Nagel.

Wie ich hörte, hat die Klinikleitung es schlichtweg versäumt die Mittel zu beantragen. Stimmt das?

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