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De petitie werd geweigerd
De petitie is gericht aan: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch
Bochum Langendreer fehlt eine Realschule ! Stoppt den Abriss des Gebäudes der ehemaligen Franz Dinnendahl Realschule (Unterstraße 66 a) und gebt uns eine Realschule zurück!
Nicht alle Kinder eignen sich für das Gymnasium, gerade Kinder die sehr jung in die Schule kommen sind teilweise noch etwas langsamer, verträumt und brauchen noch etwas zusätzliche Anleitung/ Unterstützung. Meist haben diese Kinder gar keine schlechten Schulnoten sie benötigen nur etwas mehr Zeit. Gerade sensible Kinder profitieren von einem bestehenden Klassenverband von der 5 bis 10 Klasse. Bequemere Kinder werden mitgenommen und rutschen nicht einfach in G-Kurse. Eigentlich bessere Schüler bleiben nicht in G-Kursen nur weil sie vielleicht nicht von ihren Freunden weg wollen. Eine kleinere Schulform wo noch jeder Lehrer jeden Schüler kennt gibt mehr Sicherheit. Sowie die Tatsache nachmittags auch mal nach Hause zu dürfen sind klare Vorzüge einer Realschule.
Helft mit und holt die Realschule zurück, jetzt wo das Schulgebäude noch nicht abgerissen ist! Hindert die Stadt daran in 5 Jahren Gelder für neue Schulgebäude auszugeben, weil die Kapazität nicht mehr ausreicht. Öffnet jetzt die Augen bevor es zu spät ist und erhaltet bestehende. Das Schulgebäude Unterstraße 66 a darf nicht abgerissen werden.
Reden
- Langendreer einer der größten Stadteile Bochums
- der kinderreichste Stadtteil Bochums hat keine Realschule.
- benachbarte Wittener Schulen nehmen Bochumer Kinder nicht mehr oder nur in vereinzelten Sonderfällen auf. -Teilweise eine Stunde Schulweg zu einer der anderen 3 Bochumer Realschulen,(trotz Ausbau der Straßenbahn aufgrund von Umsteigen / Fahrplänen etc.)
- aufgrund der langen Fahrwege in Kombination mit Hausaufgaben, dem Lernen für Arbeiten etc. bleibt nicht mehr viel Zeit auch noch mal Kind zu sein.
- in den letzten Jahren sehr viele Schulabgänger vom Gymnasium zu Beginn der 7. Klasse (Eltern wollen den Kindern den immensen Schulweg nicht zumuten und schicken bedingt geeignete Kinder lieber auf das Gymnasium ,bei Schulwechsel leider auf Kosten der Kinder.
- bedeutet schlechtmöglichere Förderung der eigentlichen " Gymnasialkinder " aufgrund von Rücksichtnahme der vielleicht langsameren Kinder.
- Sekundarschule stellt keine Alternative da, da sie nicht wie früher angepriesen ein Verbund von Haupt und Realschule darstellt. Sondern sie untersteht der Gesamtschulleitung und funktioniert auch wie eine bedeutet, Ganztagsschule, Wechsel zwischen E und G Kursen. Einziger Unterschied Schulende nach 10 Jahren.
- im Bochumer Osten rechnet die Stadt bis 2022 mit einem Anstieg der Schülerzahlen um 210
- Ab 2014 regelrechter und fortlaufender "Babyboom" diese Kinder kommen ab 2020 in die Grundschule, ab 2024 in die weiterführende Schule, es wird deutlich mehr Kapazität gebraucht !
- Keine Verschwendung von Millionen durch den Neubau einer Schule wenn in 5 Jahren festgestellt wird, dass der Bedarf nicht mehr gedeckt ist.
- Keine neue Schule an einem Ort wo sie nicht dringend benötigt wird. ( Im Stadtbezirk Bo-Mitte ,Bo- Wiemelhausen existieren 2 der Bochumer Realschulen in nur 1,2 km Entfernung, obwohl in den Bezirken die Kinderzahl geringer ist als in Langendreer.
- Momentan wird das Gebäude der ehemaligen Franz- Dinnendahl Realschule noch während der Sanierung einer Grundschule als Schulgebäude genutzt , vorraussichtlich bis Ende 2020. Danach dürfte dass, falls es etwas zu sanieren gibt, deutlich günstiger sein als ein Neubau. ( zudem wurden vor Einzug der Grundschule Rund 700.000 Euro investiert um diese Schule wieder zu nutzen. ! Macht das Geld nicht durch Abriss zunichte .)
- Erhalt von Alten, nicht immer ist neu gleich besser, betrachtet man das neue Gymnasium Mitte, was zweifellos schön geworden ist jedoch im Nachhinein sehr hohe Betreibungskosten aufweist.
- Die Stadt plant Wohngebäude auf dem Schulgelände,( bei 3 bestehenden Schulgebäuden, ehemalige Jakob-Muth Förderschule, Franz-Dinnendahl-Realschule, sowie dem Schulgebäude, dass mittlerweile die Musikschule beherbergt ), würde die Stadt auch bei Erhalt der Franz-Dinnendahl Realschule noch genügend Fläche zum Wohnungsbau erhalten, zumal gegenüber der Unterstraße in der Straße " Wiebuschweg" bereits neue Mehrfamilienhäuser geplant sind.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
op 15-11-2020Liebe Unterstützende.
Zu erst einmal möchte ich euch /Ihnen einmal für die ganzen Unterschriften, Kommentare und die Unterstützung ganz herzlich danken.
Die Petition ist Ende Oktober bei Herrn Eiskirch eingegangen und gestern hat mich die Antwort erreicht.
Das Schulgebäude zu retten ist leider nicht geglückt. Seit dem Jahr 2018 wurde mit der Planung die Fläche mit Wohnbebauung zu versehen,( wobei die Turnhallen erhalten bleiben sollen) begonnen. An dieser Planung wird weiter festgehalten, da die Einrichtung als ZUE (zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge) nur bis Ende 2020 für das Land NRW benötigt wird.
Weiter zur Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen. Dazu werden unter anderem die Schülerzahlen, als auch... verder -
Petition wurde eingereicht!
op 30-10-2020Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.
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Liebe Unterstützende!
Vielen Dank erstmal für all Eure /Ihre Unterschriften.
Mittlerweile war die Petition und das Anliegen Langendreer wieder eine Realschule zu geben am 20.07.20 bei Radio Bochum im Programm und wurde den ganzen Tag gesendet.
Das Radio hat die Stadt mit der Problematik konfrontiert, mit zumindest dem Erfolg, dass sie bestätigt hat, dass seit den letzten 6 Jahren die Geburtenzahl stetig gestiegen ist und das demnächst mehr Kapazität an weiterführenden Schulen benötigt wird. Es soll im Herbst im Rahmen von Schulentwicklungsplanungen genau geschaut werden wo welche Schulen fehlen. Dabei wurde angekündigt auch die Petition mit zu berücksichtigen. Allerdings wird momentan leider nicht angedacht den alten Standort wieder zu nutzen.... verder
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