Der Beschluss auf der Konferenz zwischen Bund und Ländern schafft eine Perspektive für den restart der Gastronomie: "Die Länder werden in eigener Verantwortung vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens und landesspezifischer Besonderheiten über die schrittweise Öffnung der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes für touristische Nutzung (insbes. Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen) mit Auflagen auf der Grundlage von gemeinsamen Hygiene- und Abstandskonzepten der Wirtschaftsministerkonferenz entscheiden. "
Veränderung der politischen Situation: Teil der Forderungen ist eingetreten (Öffnungsperspektive/ 7% MwSt. für Speisen in der Gastronomie - befristet auf ein Jahr ab 1. Juli 2020)
Neuer Petitionstext: Eine breite Allianz aus Köchen und Restaurantbetreibern, der Großhandelsverband Foodservice, Großhändlern, Lebensmittelproduzenten, Küchenausstattern und Berater für die Gastronomie sowie Gastro-Fachmedien haben sich mit einem eindringlichen Appell an die Bundeskanzlerin gewandt.
Sie kritisieren, dass im Rahmen der bisherigen Überlegungen zum Neustart des Wirtschaftslebens die Gastronomie keine Berücksichtigung gefunden hat. Die Unterzeichner des offenen Briefes sehen zahlreiche der mehr als 220.000 Gastronomiebetriebe in Deutschland mit ca. 2,4 Millionen Beschäftigten zunehmender Perspektivlosigkeit und damit einem existenziellen Risiko ausgesetzt.
**Sie fordern deshalb von der Bundesregierung, einen Neustart einer im Sinne der Infektionsprävention verantwortungsbewussten Gastronomie zu ermöglichen und den Gastronomen damit eine gesicherte Perspektive zu geben.** Das soll bei den Beratungen der Bundesregierung mit den Landesregierungen am 30. April auf die Tagesordnung genommen werden. **Außerdem setzen sich die Unterzeichner dafür ein, konkrete Fördermaßnahmen für die Gastronomie auf den Weg zu bringen,** um die Vielfalt und Qualität der Gastronomie nachhaltig zu schützen. Gefordert wird die Erweiterung der Soforthilfen durch einen Gastronomie-Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen sowie eine zumindest zeitlich begrenzte Herabsetzung des MwSt.-Satzes auf 7% ab dem ersten Tag der Wiedereröffnung.
**---Update 6. Mai ---**
Das Corona-Kabinett hat entscheiden, dass die Bundesländer **Bundesländer in eigener Verantwortung Verantwortung** vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens und landesspezifischer Besonderheiten über die schrittweise Öffnung der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes für touristische Nutzung mit Auflagen auf der Grundlage von gemeinsamen Hygiene- und Abstandskonzepten selbständig entscheiden. **selbständig entscheiden**. Seitdem haben bereits mehrere Bundesländer eine klare Öffnungsperspektive **klare Öffnungsperspektive** für die Gastronomie angekündigt.
**Die geforderte Perspektive tritt mit diesem Beschluss nun tatsächlich ein**
Dennoch ein.**
**Dennoch bleiben Sorgen! Sorgen!** Die strengen Auflagen und Beschränkungen (z.B. Abstände, Begrenzung der Auslastung) werden viele Selbstständige vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellen und in Summe die unternehmerische Situation aktuell nur eingeschränkt verbessern. Nach Schätzungen des DEHOGA können auf dieser Ebene nur 30-50% **30-50% des früheren Umsatzes erarbeitet Umsatzes** erwirtschaftet werden.
Deswegen bleibt folgendes wichtig: Die schrittweise Öffnung muss unbedingt mit einem auch in dieser Petition geforderten Rettungsfond **Rettungsfond** flankiert werden. Ohne solche Maßnahmen werden – insbesondere bei Rückzahlung von gestundeten Mieten und Steuern – trotz der Öffnungsmaßnahmen eine große Anzahl an Gaststätten in den nächsten Wochen in die Knie gehen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23.339 (23.169 in Deutschland)
Veränderung der politischen Situation: Teil der Forderungen ist eingetreten (Öffnungsperspektive/ 7% MwSt. für Speisen in der Gastronomie - befristet auf ein Jahr ab 1. Juli 2020)
Neuer Petitionstext: Eine breite Allianz aus Köchen und Restaurantbetreibern, der Großhandelsverband Foodservice, Großhändlern, Lebensmittelproduzenten, Küchenausstattern und Berater für die Gastronomie sowie Gastro-Fachmedien haben sich mit einem eindringlichen Appell an die Bundeskanzlerin gewandt.
Sie kritisieren, dass im Rahmen der bisherigen Überlegungen zum Neustart des Wirtschaftslebens die Gastronomie keine Berücksichtigung gefunden hat. Die Unterzeichner des offenen Briefes sehen zahlreiche der mehr als 220.000 Gastronomiebetriebe in Deutschland mit ca. 2,4 Millionen Beschäftigten zunehmender Perspektivlosigkeit und damit einem existenziellen Risiko ausgesetzt.
**Sie fordern deshalb von der Bundesregierung, einen Neustart einer im Sinne der Infektionsprävention verantwortungsbewussten Gastronomie zu ermöglichen und den Gastronomen damit eine gesicherte Perspektive zu geben.** Das soll bei den Beratungen der Bundesregierung mit den Landesregierungen am 30. April auf die Tagesordnung genommen werden. **Außerdem setzen sich die Unterzeichner dafür ein, konkrete Fördermaßnahmen für die Gastronomie auf den Weg zu bringen,** um die Vielfalt und Qualität der Gastronomie nachhaltig zu schützen. Gefordert wird die Erweiterung der Soforthilfen durch einen Gastronomie-Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen sowie eine zumindest zeitlich begrenzte Herabsetzung des MwSt.-Satzes auf 7% ab dem ersten Tag der Wiedereröffnung. ---Update **---Update 6. Mai --- ---**
Das Corona-Kabinett hat entscheiden, dass die Bundesländer in eigener Verantwortung vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens und landesspezifischer Besonderheiten über die schrittweise Öffnung der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes für touristische Nutzung mit Auflagen auf der Grundlage von gemeinsamen Hygiene- und Abstandskonzepten selbständig entscheiden. Seitdem haben bereits mehrere Bundesländer eine klare Öffnungsperspektive für die Gastronomie angekündigt. ***Die **Die geforderte Perspektive tritt mit diesem Beschluss nun tatsächlich ein**** ein**
Dennoch bleiben Sorgen! Die strengen Auflagen und Beschränkungen (z.B. Abstände, Begrenzung der Auslastung) werden viele Selbstständige vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellen und in Summe die unternehmerische Situation aktuell nur eingeschränkt verbessern. Nach Schätzungen des DEHOGA können auf dieser Ebene nur 30-50% des früheren Umsatzes erarbeitet werden.
Deswegen bleibt folgendes wichtig: Die schrittweise Öffnung muss unbedingt mit einem auch in dieser Petition geforderten Rettungsfond flankiert werden. Ohne solche Maßnahmen werden – insbesondere bei Rückzahlung von gestundeten Mieten und Steuern – trotz der Öffnungsmaßnahmen eine große Anzahl an Gaststätten in den nächsten Wochen in die Knie gehen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23.339 (23.169 in Deutschland)
Veränderung der politischen Situation: Teil der Forderungen ist eingetreten (Öffnungsperspektive/ 7% MwSt. für Speisen in der Gastronomie - befristet auf ein Jahr ab 1. Juli 2020)
Neuer Petitionstext: Eine breite Allianz aus Köchen und Restaurantbetreibern, der Großhandelsverband Foodservice, Großhändlern, Lebensmittelproduzenten, Küchenausstattern und Berater für die Gastronomie sowie Gastro-Fachmedien haben sich mit einem eindringlichen Appell an die Bundeskanzlerin gewandt.
Sie kritisieren, dass im Rahmen der bisherigen Überlegungen zum Neustart des Wirtschaftslebens die Gastronomie keine Berücksichtigung gefunden hat. Die Unterzeichner des offenen Briefes sehen zahlreiche der mehr als 220.000 Gastronomiebetriebe in Deutschland mit ca. 2,4 Millionen Beschäftigten zunehmender Perspektivlosigkeit und damit einem existenziellen Risiko ausgesetzt.
**Sie fordern deshalb von der Bundesregierung, einen Neustart einer im Sinne der Infektionsprävention verantwortungsbewussten Gastronomie zu ermöglichen und den Gastronomen damit eine gesicherte Perspektive zu geben.** Das soll bei den Beratungen der Bundesregierung mit den Landesregierungen am 30. April auf die Tagesordnung genommen werden. **Außerdem setzen sich die Unterzeichner dafür ein, konkrete Fördermaßnahmen für die Gastronomie auf den Weg zu bringen,** um die Vielfalt und Qualität der Gastronomie nachhaltig zu schützen. Gefordert wird die Erweiterung der Soforthilfen durch einen Gastronomie-Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen sowie eine zumindest zeitlich begrenzte Herabsetzung des MwSt.-Satzes auf 7% ab dem ersten Tag der Wiedereröffnung.
---Update 6. Mai ---
Das Corona-Kabinett hat entscheiden, dass die Bundesländer in eigener Verantwortung vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens und landesspezifischer Besonderheiten über die schrittweise Öffnung der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes für touristische Nutzung mit Auflagen auf der Grundlage von gemeinsamen Hygiene- und Abstandskonzepten selbständig entscheiden. Seitdem haben bereits mehrere Bundesländer eine klare Öffnungsperspektive für die Gastronomie angekündigt.
***Die geforderte Perspektive tritt mit diesem Beschluss nun tatsächlich ein****
Dennoch bleiben Sorgen! Die strengen Auflagen und Beschränkungen (z.B. Abstände, Begrenzung der Auslastung) werden viele Selbstständige vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellen und in Summe die unternehmerische Situation aktuell nur eingeschränkt verbessern. Nach Schätzungen des DEHOGA können auf dieser Ebene nur 30-50% des früheren Umsatzes erarbeitet werden.
Deswegen bleibt folgendes wichtig: Die schrittweise Öffnung muss unbedingt mit einem auch in dieser Petition geforderten Rettungsfond flankiert werden. Ohne solche Maßnahmen werden – insbesondere bei Rückzahlung von gestundeten Mieten und Steuern – trotz der Öffnungsmaßnahmen eine große Anzahl an Gaststätten in den nächsten Wochen in die Knie gehen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23.339 (23.169 in Deutschland)
Sicherheit und Gesundheitsschutz haben oberste Priorität, wenn es um Arbeit in Zeiten der Corona-Pandemie geht. Dem Arbeitsschutz kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Ein Hochfahren betrieblicher Tätigkeiten kann daher nicht ohne ein (über das bisherige und vorherige Maß hinausgehendes) Hochfahren des Infektionsschutzes am Arbeitsplatz erfolgen.
Ergänzend zu den Vorschlägen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands für ein verantwortungsvolles Wiederhochfahren in Zeiten der Corona-Pandemie hat die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) entsprechende Kriterien in einer Praxishilfe zusammengestellt, die, sobald Lockerungen in Kraft treten, eingehalten werden müssen.
Entstanden ist somit eine wissenschaftlich fundierte, aber zugleich auch eine praxisnahe, verständliche und umsetzbare Handreichung. Die BGN unterstützt aktiv die Betriebe bei der Umsetzung dieser Kriterien.
Zudem bietet die Corona-Website der BGN (www.bgn.de/corona ) zahlreiche Informationen, Handlungshilfen, Fragen und Antworten sowie Plakate und Flyer. So dynamisch die Entwicklung der Corona-Pandemie nach wie vor ist, so lebendig ist auch diese Website. Sie wird regelmäßig aktualisiert, lebt aber auch von den Erfahrungen und Ideen der Branche. „Wir wünschen uns deshalb einen aktiven Input der Branche, gleich ob Beschäftigte oder Unternehmerinnen und Unternehmer“, so Dirk Ellinger, Vorstandsvorsitzender der BGN und Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Thüringen.
In diesem Papier finden sich Vorschläge klarer Maßnahmen zur Anwendung durch gastronomische Betriebe. Diese Maßnahmen, begleitet von entsprechenden Kontrollmechanismen, sehen sich verstanden in der Gesamtstrategie zur Infektionsprävention, basierend auf dem aktiven Schutz von Risikogruppen. Darüber hinaus leistet dieses Maßnahmenpaket neben der Einhaltung infektionshygienischer Vorgaben einen adäquaten Beitrag auch zum Abbau einer sich aktuell potenzierenden ökonomischen Bedrohung für die gastronomischen Betriebe selbst – und damit für die Vielfalt und Lebensqualität unserer Gesellschaft selbst.
Diese Maßnahmen müssen einerseits Gewerbetreibenden im Gaststättengewerbe eine wirtschaftlich sinnvolle sukzessive Wiederaufnahme der betreuten gastronomischen Tätigkeit ermöglichen und andererseits zugleich Gästen und Angestellten einen bestmöglichen Infektionsschutz bieten – und damit Vertrauen herstellen. Die Definition solcher Maßnahmen, die bestehende HACCP-Anforderungen maßgeblich erweitern und den Publikumsverkehr klar regeln, schafft eine Grundlage für die Diskussion zum Exit aus den aktuellen Restriktionen für die Gastronomie.