Alueella: Falkensee
Rakennus

NEIN zum Abriss der "Stübing-Villa" in Finkenkrug, jetzt!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Stadtverordnetenversammlung Falkensee
1 145 Tukeva 899 sisään Falkensee

Vetoomus on hyväksytty osittain

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Vetoomus on hyväksytty osittain

  1. Aloitti 2021
  2. Keräys valmis
  3. Täytetty 17.1.2022
  4. Valintaikkuna
  5. Osittainen menestys

13.01.2022 klo 22.15

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Am 9.12.2021 hatte ich folgende Anfrage zum TOP 31 der SVV vom 8.12. an die Stadt gestellt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der gestrigen Sitzung der SVV behauptete BM Müller bei der Durchsprache des TOP 31:
„Das gesamte Gelände (meint: Stübing Villa und Grundstück) wird für das Projekt i2030 gebraucht.“

Diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar.

Um hier Transparenz zu schaffen, bitte ich deshalb um folgende Auskünfte:

1. Wer konkret beansprucht das Grundstück für seine Planungen? Die Stadt Falkensee oder das Projekt i2030?
2. Sofern die Stadtverwaltung die Planungshoheit für sich reklamiert, bitte ich um Offenlegung des aktuellen Planungsstands, insbesondere zu den Planungen, die aus Sicht der Stadt den Abriss des Gebäudes erfordern.

Der Diskussion in der SVV konnte ich sodann entnehmen, dass die Stadtverwaltung das Grundstück als Pkw Parkplatz nutzen möchte.

Auch dies ist für mich nicht nachvollziehbar.
Begründung: Es gibt für Falkensee ein durch die Stadtverordneten beschlossenes Parkraumkonzept.
Dieses Konzept sieht zusätzlichen Parkraum für bis zu 100 Pkw im Bahnhofsumfeld von Finkenkrug an einer ganz anderen Stelle vor und dies auch nur als Option.

Um auch hier Transparenz zu schaffen, bitte ich deshalb um folgende Auskünfte:

1. Offenlegung der Bedarfsanalyse, warum über das Parkraumkonzept hinaus noch weiterer Parkraumbedarf im Umfeld des Bahnhofs Finkenkrug besteht:
- Wie hoch ist der aktuelle Bestand an Pkw Parkplätzen?
- Wann wurde der zusätzliche Bedarf ermittelt?
- Wie hoch ist der erwartete zusätzliche Bedarf und wie wurde dieser ermittelt? Wurde eine Auslastungserhebung durchgeführt?

2. Offenlegung des aktuellen Planungsstands:
- Wieviele Parkplätze sollen im Bahnhofsumfeld neu geschaffen werden?
- An welcher Stelle sollen diese Parkplätze geschaffen werden?
- Wann soll mit der Umsetzung begonnen werden?

Wie Sie wissen, gibt es derzeit eine Petition für den Erhalt der „Stübing-Villa“ mit inzwischen mehr als 1000 Unterstützenden.
Die Bürgerinnen und Bürger erwarten eine nachvollziehbare und verständliche Antwort auf die Frage, warum die Stübing-Villa unbedingt abgerissen werden soll.

Da die öffentliche Aufmerksamkeit zu diesem Thema sehr hoch ist, bitte ich um kurzfristige Antwort, spätestens jedoch bis Di., 14.12.2021.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Ripp

>>> Die Antwort des Bürgermeisters v. 13.1.2022 stelle ich als .pdf Datei zur Verfügung.






08.12.2021 klo 10.22

Liebe Unterstützende,

ich bedanke mich herzlich für Eure schnelle und umfangreiche Resonanz.
Ich bin sehr beeindruckt von der großen Zustimmung und den vielen Kommentaren, die zeigen, welche Bedeutung das Thema hat und welche Gründe jeden Einzelnen von Euch bewegen.

Was haben wir innerhalb kürzester Zeit erreicht?
So., 5.12. Start der Petition auf OpenPetition.de
Stand Mi., 8.12. 9:00 Uhr:
- Insgesamt 900 Unterzeichnende, davon 709 Falkenseer:innen
- Das Quorum ist geschafft!
- Wir senden ein deutliches Signal in Richtung Stadtverwaltung und Stadtverordnete!

Ebenfalls am 8.12. erscheint ein Zeitungsartikel in der MAZ, der beschreibt, wie es eigentlich zur Petition kam. Auch der Link zur Petition ist hier enthalten.

Wie geht es nun weiter?
Am Do., 9.12. soll in der SVV über den Tagesordnungspunkt „Stübing-Villa“ abgestimmt werden. Die Falkenseer Stadtverordneten wurden im Vorfeld mehrfach dazu aufgerufen, Ihre Positionen zu dem Thema zu überdenken und gegen den Abriss zu stimmen. Die Sitzung kann live im Internet verfolgt werden: www.falkensee.de/livestream

Besser wäre es allerdings, die Entscheidung zunächst zu verschieben, denn:

In der KW50 wird es einen "Besichtigungstermin zur Überprüfung des Denkmalwerts der Villa" geben. Teilnehmende sind das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Vertretende der Stadtverwaltung.

Es wäre mir ein Herzensanliegen, als Nächstes die psychologisch wichtige Marke von 1000 Gesamtunterzeichnenden zu überschreiten. Dies wäre ein weiteres starkes Signal, das zeigt, dass es nicht gut und auch nicht zeitgemäß ist, ortsbildverändernde Entscheidungen ohne aktive Bürgerbeteiligung zu treffen.

Bitte sprecht weiter über das Thema und motiviert Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte, sich anzuschließen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.


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