Der von Deutschland 1973 ratifizierte völkerrechtliche Vertrag "Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte" vom 19.Dezember 1966 sieht das Recht aller Menschen auf angemessene Ernährung vor, inklusive des Rechts eines jeden, vor Hunger geschützt zu sein, siehe <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_angemessene_Ernährung" rel="nofollow">de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_angemessene_Ernährung</a>
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Auf Rohstoff-Indizes der Börsen zu spekulieren hat in Bezug auf Nahrungsmittel so was von Spekulation auf den Welthunger-Index. So eine Spekulation auf mehr Hunger wäre aber nach deutschem Rechtsverständnis sittenwidrig.
Drei Internet-Quellen anerkannter NGOs werden hier zum Diskussionsanstoß angeführt: <a href="http://foodwatch.de/foodwatch/content/e10/e45260/e45263/e45318/foodwatch-Report_Die_Hungermacher_Okt-2011_ger.pdf" rel="nofollow">foodwatch.de/foodwatch/content/e10/e45260/e45263/e45318/foodwatch-Report_Die_Hungermacher_Okt-2011_ger.pdf</a> <a href="http://www2.weed-online.org/uploads/henn_stellungnahme_nahrungsmittelspekulation_2011.pdf" rel="nofollow">www2.weed-online.org/uploads/henn_stellungnahme_nahrungsmittelspekulation_2011.pdf</a> <a href="http://www.misereor.de/fileadmin/redaktion/Analyse_Nahrungsmittelspekulation_111005.pdf" rel="nofollow">www.misereor.de/fileadmin/redaktion/Analyse_Nahrungsmittelspekulation_111005.pdf</a>
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Der ganz normale Wahnsinn Siehe Video <a href="http://www.youtube.com/watch?v=abelmNdYy64" rel="nofollow">www.youtube.com/watch?v=abelmNdYy64</a>
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Geht durch ein Verbot reiner Finanzspekulations-Wertpapiere im Nahrungsmittelmarkt die Preisschwankungshöhe zurück, kann es weniger wahrscheinlich zu Rekord-Tiefstpreisen kommen. Notkredite an Landwirte bei Niedrigstweltmarktpreisen sind dann weniger oft zu vergeben, eine geringe Ersparnis vielleicht, aber immerhin.
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Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz schreibt auf seiner Web-Seite, es sei möglich, dass durch das verstärkte Engagement von Finanzinvestoren Preisschwankungshöhe der Nahrungsmittel steige.
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Der Frankfurter Wirtschaftsethiker Bernhard Emunds spricht von der "positiven transnationalen Pflicht, sich für die Realisierung des Menschenrechts auf Nahrung einzusetzen". Diese Petition ist ein kleiner Beitrag zur Erfüllung dieser großen Pflicht.
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Wer glaubt, mit dem Antrag der Regierungskoalition zum Rohstoffhandel am 8.3.12 wär schon alles gesagt, täuscht sich, es war laut Koalitionsrednern ja auch erst der Anfang der Bemühungen. Sogar in dem vom Bundestag in die Ausschüsse verwiesenen Entwurf ist die Rede, dass andere Optionen als die angedachten Regulierungsmaßnahmen noch genau zu prüfen wären. Diese Petition hier gehört zweifellos zu den zu prüfungswürdigen Optionen.
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Das angelinkte Dokument beschreibt AUF SEITE 11 das Problem von zuviel reiner Finanzspekulation im Nahrungsrohstoffmarkt: <a href="http://www.brot-fuer-die-welt.de/downloads/fachinformationen/analyse05_ist-essen-bald-luxus.pdf" rel="nofollow">www.brot-fuer-die-welt.de/downloads/fachinformationen/analyse05_ist-essen-bald-luxus.pdf</a>
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Werden bestimmte Wertpapiere verboten, wird der Rohstoffwertpapiere-Dschungel quasi gelichtet. Die von der Regierungskoalition angestrebte Transparenz im Rohstoff-Derivatemarkt stellt sich dadurch im lebenswichtigen Nahrungsmittelbereich teilweise bereits ein! So einfach kann's gehn. Man muss es nur wollen.
Forrás: wird der Derivate
Werden bestimmte Wertpapiere verboten, geht den risikobereiten Anlegern nichts verloren. Sie können ersatzweise Anleihen kaufen, die zur Zeit in den Kellern der Zentralbanken zwecks Eurorettung lagern. Mit diesen "Junk-Bonds" hätten sie ein ähnlich hohes Risiko wie mit Rohstoffpapieren, aber auch entsprechende Chancen.
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Wolfgang Schäuble sagte laut WELT vom 9.3.2012: "Tatenlos die Entwicklung treiben zu lassen, dürfen wir auf keinen Fall", warnte er. Schäuble wies darauf hin, dass immer mehr Finanzinvestoren mit neuen Instrumenten auf die Rohstoffmärkte drängten und auch deshalb die Preise dort kräftig gestiegen seien.
Forrás:
Die Webseite zur Petition ist Klasse!
Forrás: occupy-occupy.de/
Warum geht diese Petition nicht direkt über die Seite des Bundestages?
Forrás: epetitionen.bundestag.de/
Mir sind Menschenleben völlig egal. Ich will Geld. Viel Geld!! Dann kann ich mir andere Menschen kaufen und ausbeuten. So macht das Leben Spaß!! Und jeder der das anders sieht kann ja von mir aus tot umfallen!
Forrás:
Spekulation dient vor allem dem Zweck, liquide Preise zu erzeugen, Kriesen zu dämpfen und Produktions-Risiken abzusichern.
Forrás:
Höhere Lebensmittelpreise verbessern die Lage der Bauern, egal ob diese nun durch Spekulation oder Naturereignisse erfolgt sind. Auch vergrößer diese das Nahrungsangebot. Einseitig auf die Konsumenten zu schauen, ohne die Bauern im Blick zu haben ändert nichts.
Forrás: "Die Getreidebörse" von Frank Norris
Generell kann man nichts aus moralischen Gründen verbieten, wonach es eine dringende Nachfrage gibt - die Marktparteien werden immer einen Weg drumherum finden. Ein Verbot, wie hier gefordert, ließe sich nur mit Riesenaufwand kontrollieren, und allein, daß es nur regionale Geltung hätte, macht es zur Makulatur.
Forrás: Nachdenken
új lapon vagy ablakban nyílik meg
Benyújtjuk petícióját. Annak érdekében, hogy ügye eljusson a parlamenthez, kezeljék és döntésre kerüljön.
