Wissenschaft

Für den Erhalt der Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Herrn Prof.Dr.med. Frank-Ulrich Montgomery, Präsident der Ärztekammer Hamburg

2.356 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.356 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Herrn Prof.Dr.med. Frank-Ulrich Montgomery, Präsident der Ärztekammer Hamburg

Der Vorstand der Ärztekammer Hamburg hat beschlossen, die Bibliothek des Ärztlichen Vereins zum 31.12.2017 zu schließen. Die bisherigen Serviceleistungen Literaturrecherche und Literaturbestellung für Mitglieder der Ärztekammer werden dann eingestellt. Neuanschaffungen von Fachliteratur wird es nicht mehr geben. Ein Teil des historischen Bestandes soll an die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek übergeben werden.

Die geplante Schließung bedeutet das Aus für die bisherige, serviceorientierte Literaturversorgung der Hamburger Ärzteschaft. Auch Studierende, Lehrende, Forscher und Angehöriger medizinischer Berufe verlieren damit eine wichtige Fachbibliothek.

Wir fordern den Präsidenten der Ärztekammer Hamburg, Herrn Prof.Dr.med. Frank-Ulrich Montgomery und den Vorstand der Ärztekammer Hamburg auf, von den Plänen zur Schließung abzusehen und die Bibliothek stattdessen für die heutige und zukünftige Generationen von Ärzten, Studierenden und Forschern zu erhalten und weiter auszubauen!

Begründung

Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins versorgt die Hamburger Ärzteschaft mit Fachliteratur - seit 1816. Sie wird heute von der Ärztekammer Hamburg getragen und steht seit 1947 jedem Leser offen, der medizinische Literatur sucht. Sie leistet damit einen wertvollen Beitrag für die medizinische Literaturversorgung in Hamburg.

Der umfangreiche Altbestand aus dem 16. bis 20. Jahrhundert stellt eine einzigartige Sammlung aus den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen und ärztlicher Standesliteratur dar, der von Wissenschaftlern und Studierenden aus dem gesamten Bundesgebiet genutzt wird. Eine Auflösung dieses Bestandes würde einen herben Verlust für die medizinhistorische Forschung bedeuten.

Eine Schließung der Bibliothek hätte eine deutliche Verschlechterung der medizinischen Literaturversorgung der Hamburger Ärzteschaft zur Folge.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.06.2016
Petition endet: 27.08.2016
Region: Bezirk Hamburg-Nord
Kategorie: Wissenschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,
    leider hatten wir keinen Erfolg. Die Bibliothek wird zum 31.12.2017 geschlossen.
    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ihr Manfred Dallek

  • Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,
    vielen Dank für Ihre Unterstützung! Wir befinden uns im Endspurt und hoffen, dass wir in dieser letzten Woche noch viele weitere Unterschriften sammeln können.

    Für alle Mitglieder der Ärztekammer Hamburg: die Delegiertenversammlung am Montag, 05.09.2016 um 20 Uhr in der Alstercity ist für Sie öffentlich. An diesem Abend steht die Zukunft der Bibliothek auf der Tagesordnung.

    Herzliche Grüße
    Ihr Manfred Dallek

Der Service, den das Bibliotheksteam seinen Nutzern bietet, ist weitreichend. (...) Die Bibliothek berät schon bei der Recherche, übernimmt diese sogar selbst. (...) Die Ärzte erhalten dann Kopien oder Ausdrucke von relevanten Zeitschriftenartikeln, Buchkapiteln, Leitlinien, Gesetzestexten oder die Medien aus dem Bestand direkt. (...) Ein Rundum-Paket, mit dem die Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg die Ärzte betreut, sie bei der Aus- und Fortbildung unterstützt, und ihnen optimale Arbeitsbedingungen schafft, was wiederum den Patienten zugute kommt.

Nach Durchsicht der Kommentare klingt das ja alles sehr sentimental. Kann ja mal einer neben der Erbschaft seines Containers auch einen Kapitalstock zur Bestandspflege hinzulegen lassen. Ansonsten Gebühren, für die denen es was wert ist. Selbst in der Stabi war die erlösende Cola teuer wie das Grab. Wenn man das mit dem Tiefgaragentarif vom UKE in Relation setzt ist da mehr als ein Obulus möglich. Dinge, die sich durch Nutzerentrichtungen finanzieren, müssen nicht der Allgemeinheit == irgendwelchen Assistenzärzten aufgebürdet werden, die 2000 auf der Tatze haben netto.

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