7.761 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Freiburger Oberbürgermeister Herr Martin Horn + Freiburger Gemeinderat
5G – die fünfte Generation des Mobilfunks –
Wir, achtsame Freiburger Bürger, das Aktionsbündnis "Freiburg 5G-frei" und uns überregional Unterstützende, sehen die dringende Notwendigkeit dass wir uns als solche jetzt bewusst zum gemeinsamen Handeln zusammenfinden um den von der Industrie und Politik forcierten und übereilten Ausbau des neuen 5G Netzes zu stoppen. Zumindest solange, bis alle ungeklärten Fragen restlos beantwortet sind. Aufgrund der heute schon bekannten gesundheitlichen Auswirkungen durch die bereits bestehenden Mobilfunknetze auf Mensch und Natur (https://kurzelinks.de/q4cq), warnen immer mehr Wissenschaftler und Ärzte aus aller Welt vor verstärkten negativen Folgen aufgrund von 5G, welche in bisher keiner einzigen speziellen Studie untersucht, geschweige denn widerlegt worden sind (https://kurzelinks.de/e1pb). Dies stellt eine schwere Missachtung des Vorsorgegebotes des Artikels 191 des EU-Vertrages dar. Darin heißt es: "Die Umweltpolitik der Union beruht auf den Grundsätzen der Vorsorge und Vorbeugung."
Die verantwortungsbewusste Entscheidung der Belgischen Umweltministerin Frau Céline Fremault, vom 29.03.2019, das geplante 5G Projekt für ihr Land vorläufig zu stoppen, lässt aufhorchen. Frau Fremault stellt fest, dass ein 5G-Pilotprojekt nicht mit den bisherigen Strahlenschutznormen vereinbar ist und erklärt, dass sie nicht beabsichtigt, eine Ausnahme zu machen. Zitat: "...Die Brüsseler sind keine Labormäuse, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann..." (http://tinyurl.com/yyhctn8f). Inzwischen ist auch ein großer Teil der Stadt Rom, die Stadt Florenz und die Schweizer Kantone Genf, Waadt und Jura vorerst aus dem 5G Projekt ausgestiegen.
Unsere Forderung:
Wir, die Unterzeichner dieser Petition, fordern sie deshalb höflich aber mit Nachdruck auf: Herr Oberbürgermeister Martin Horn und den Freiburger Gemeinderat, folgen Sie dem verantwortungsbewussten Beispiel der belgischen Umweltministerin Frau Céline Fremault und verfügen Sie einen sofortigen Ausbaustopp von 5G im gesamten Stadtgebiet. Klären Sie gemeinsam mit Brüssel unter Einhaltung des EU-Vorsorgegebots (Artikel 191) die Sachverhalte durch unabhängige Fach- und Gesundheitsexperten, bevor Sie erlauben, dass die Freiburger Bürger ab 2020, 24 Stunden am Tag einer noch höheren Zwangsbestrahlung ausgesetzt sind, deren Risiken momentan nicht ansatzweise abschätzbar sind. Denn schon heute, ohne 5G, gibt es ca. 1,5 Millionen elektrohypersensible Mitbürger und Mitbürgerinnen in Deutschland (https://kurzelinks.de/r062), die mit schweren gesundheitlichen Problemen kämpfen und wir Freiburger wollen auch keine Labormäuse sein!
Technische Informationen:
5G – Die in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannten, bisher veröffentlichten technischen Voraussetzungen, deren Installationen 2019 starten und bis zum Jahr 2025 flächendeckend abgeschlossen sein sollen –
- Alle 100 bis 150 Meter neue zusätzliche spezielle 5G Sender in Straßenlaternen oder direkt an den Hausfassaden mit einer angeblich sogar höheren Sendeleistung der bisher maximal zugelassenen Strahlungsstärke. Genaue Zahlenwerte sind jedoch noch nicht veröffentlicht was zu großer Verunsicherung führt.
- Bäume stehen 5G anscheinend im Weg (da sie wegen des Wassers in den Zellen stark abschirmend wirken) und müssten anscheinend, Zug um Zug aus den Städten und allen Zonen mit autonomem Fahren entfernt werden um dieses zu gewährleisten. Auch in diesem Punkt fordern wir Aufklärung (https://kurzelinks.de/rt8f).
- Sendefrequenzen im Bereich bis zu 25 GHz. Die bisherigen Mobilfunknetze senden bis maximal 2,6 GHz. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit dieser sehr hohen Frequenzen, was zu großer Verunsicherung führt.
- 5G wird auch als das "Internet der Dinge" bezeichnet. Die meisten Geräte sollen zukünftig miteinander kommunizieren können. Der Stromzähler, die Kaffeemaschine der Kühlschrank, der Rasenmäher usw. Weltweit bedeutet dies Milliarden neuer funkender Endgeräte, welche sowohl den allgemeinen Strombedarf (CO2) sowie auch die bereits vorhandene Mikrowellengesamtbelastung enorm verdichten und erhöhen würden.
- 20.000 neue Satelliten in einer niedrigen Umlaufbahn (ca. 1200 km) für eine lückenlose, globale 5G Flächenabdeckung.
- Neue Handygeneration mit anscheinend höherer Sendeleistung. Auch hier liegen noch keine zuverlässigen Zahlenwerte vor.
Detaillierte Infos: https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-versorgung/5g
Begründung
Gesundheit / Biologie: Schon heute (1G+2G+3G+4G) sind Mensch und Natur, vor allem in den Ballungsgebieten, zum Teil sehr hohen Mikrowellen-Belastungen durch Mobilfunktechnologie ausgesetzt deren negative Auswirkungen in vielen, industrieunabhängigen Studien belegt sind (https://kurzelinks.de/q4cq). Mit 5G, welches bisher undenkbar hohe Datenübertragungsraten bereitstellen soll ist zu erwarten, dass sich diese Belastung aufgrund der eingesetzten Technologie weiter verdichten wird. Wenn man weiß, dass auch biologische Zellen elektrisch miteinander kommunizieren und eine Nervenzelle (Neuron) auf ein Vierzigtausendstel eines Volt reagiert, die derzeitige Sendespannung einer Mobilfunkantenne liegt bei bis zu 61 Volt pro Meter, beginnt man zu verstehen, dass die Nutzung solcher Technologien, wie sie bereits großflächig verwendet werden nicht ohne Folgen für das gesamte biologische Leben auf der Erde sein kann. Es gibt schon heute Studien welche zum Beispiel auch das massive Insektensterben in direktem Zusammenhang mit gepulsten Hochfrequenzen erkennen und detailliert erklären (https://kurzelinks.de/j111).
Ökologie: Durch die Neueinrichtung tausender zusätzlicher Sendeantennen allein in Deutschland, Schätzungen benennen eine Zahl von 800.000 Antennen, geschweige denn in allen anderen Ländern der Erde, werden permanent enorme Ressourcen auch in Form von elektrischer Energie verbraucht. Hinzu kommen die Millionen von neuen Endgeräten usw. welche zusätzliche elektrische Energie verbrauchen, was insgesamt wiederum zu einer Erhöhung der CO2 Belastung führen dürfte.
Klima: Durch die globale Überfrachtung mit gepulsten (digitalen) Mikrowellenimpuls-Frequenzen, Mikrowellen sind die Resonanzfrequenz des Wassermoleküls aus dem auch die Atmosphäre (Wettergeschehen) besteht, wird diese sehr wahrscheinlich nach dem Prinzip des Mikrowellenofens weiter aufgeheizt. Dass diese Wechselwirkung keine reine Hypothese oder Verschwörungstheorie ist, erklärt sich schon aus der Tatsache, wie die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzwerte für Handys und Sendemasten zustande kommen. Deren Grundlage bildet nämlich der sogenannte "Thermische Effekt". Dieser bestimmt wie stark sich die Wassermoleküle innerhalb unserer Zellen maximal aufheizen dürfen, ohne diese zu überhitzen. Auch der bekannte, von den Handyherstellern mit ihren Geräten veröffentlichte sogenannte „SAR“ Wert spiegelt die thermische Absorption der von den Geräten abgegebenen Mikrowellenenergie auf das Wasser (unserer biologischen Zellen) wider.
Überwachung: 5G bietet aufgrund der hohen Datenübertragungsraten überdies die Möglichkeit für eine allumfassende Kontrolle der Bürger. Sämtliche Daten eines Bürgers können aufgrund der Möglichkeit von 5G, sehr große Datenmengen zu übertragen, zentralisiert gesammelt und ausgewertet werden. Ein Gesamtprofil eines Bürgers kann erstellt werden. In China ist dies bereits Realität (https://kurzelinks.de/yl8z).
Die folgenden Link enthalten viele Informationen:
Sendung von ARTE vom 05.2019 zum Thema Elektrosmog im Alltag: http://tinyurl.com/y6867gxu
Sendung von 3SAT vom 04.0219 zum Thema 5G: https://www.youtube.com/watch?v=Y7pxpB6yjBI
Artikel vom Tagesspiegel zum Thema 5G: http://tinyurl.com/y4qecmm5
Artikel von T-Online über den Stopp des Brüsseler 5G Pilotprojekts: http://tinyurl.com/yyhctn8f
Artikel der Basler Zeitung über das Stopp des 5G Projekts in den Schweizer Kantonen Genf und Waadt: http://tinyurl.com/yxkzqd4o
Artikel der ZEIT über das Handyverbot an Frankreichs Schulen: http://tinyurl.com/ycfkchfw
Verband deutscher mobilfunkkritischer Ärzte: http://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/
Vortrag der Hirn- und Verhaltensforscherin Frau Prof.Dr. Teuchert-Noodt über den neurophysiologischen Widerspruch des digitalen Lernens: https://www.youtube.com/watch?v=fpA5ET0Y0Lc
Internationaler, von Wissenschaftlern aus 168 Nationen gestarteter Appell: https://www.5gspaceappeal.org/the-appeal
Deutsche 5G Petition auf Bundesebene: https://weact.campact.de/petitions/stoppt-den-netzausbau-von-5-g
5G Petition in der Schweiz: http://tinyurl.com/y5wpn659
Sehr umfangreiche mobilfunkkritische Informationssammlung: https://ul-we.de/
Sehr gute zusammenfassende Linksammlung des Musikers Markus Stockhausen: http://tinyurl.com/yxc3252h
Den meisten nicht bewusst: Wir leben in einem natürlichen elektromagnetischen Ozean. So wie wir auch beim Trinkwasser um eine hohe Reinheit bemüht sind, müssen wir auch um die Reinheit des uns allgegenwärtig umgebenden natürlichen elektromagnetischen Ozeans bemüht sein um uns sowohl physischer, wie auch psychischer Gesundheit zu erfreuen. Denn auch die Natur und unsere Zellen kommunizieren mittels sehr schwacher elektromagnetischer Signale, welche in den Ballungsgebieten vollständig durch künstliche, disharmonische Funksignale überlagert sind. Das folgende Video macht beide Signale in einer Gegenüberstellung hörbar: https://www.youtube.com/watch?v=l7iMdSJ67FE
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
23.05.2019
Petition endet:
19.09.2019
Region:
Freiburg im Breisgau
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
-
Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 03.02.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 02.02.2021Wende in der Mobilfunkpolitik?
1. Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen rehabilitiert am 11.12.2020 in einem abschließenden Gerichtsurteil die REFLEX Studie aus dem Jahre 2004 und somit auch jene damals bereits nachgewiesenen biologischen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung.
2. Am 18.12.2020 gab es in den Niederlanden einen Durchbruch in der Rechtsprechung zu Strahlenrisiken durch Mobilfunktechnologien. Ein niederländischer Verwaltungsrichter erkennt ein erhöhtes Gesundheitsrisiko an.
3. Freiburger Aktionsbündnis „Freiburg 5G-frei“ sammelt erneut manuelle Unterschriften. Dieses Mal für einen „Einwohnerantrag“.
1. „Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen verurteilt Professor Alexander Lerchl zur Rücknahme seiner Fälschungsbehauptung gegenüber... weiter -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 01.12.2020Kurzfristiger Veranstaltungshinweis für heute Montag den 01.12.2020 ab 18:00.
„Deutschland spricht über 5G“
www.deutschland-spricht-ueber-5g.de
Eine Online-Live-Initiative der Bundesregierung.
Mit dabei:
- Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Bundesnetzagentur (BNetzA)
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
- Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Zitat:
„Die Dialoginitiative der Bundesregierung Deutschland spricht über 5G will dabei unterstützen, die neue Technologie zu verstehen und ihre Möglichkeiten zu entdecken. Deutschland spricht über 5G informiert über das aktuelle Geschehen bei der Implementierung von 5G und versorgt... weiter
Debatte
Alle wichtige Fakten wurden in der Petition beschrieben. Diese unterstützen meine Mutter und ich vollkommen. Man muss von der Digitalisierung weg kommen. Auch müssten endlich die Grenzwerte weltweit auf ein Hundertstel heruntergefahren werden! Es sollten nur noch DECT/Schnurlostelefone weltweit produziert werden, die auf 1 % Strahlung bei Nichtbenutzung herunterfahren. Das gleiche gilt auch für Wlan Sendern! Zudem sollten nach Alternativen zum Funk geforscht werden!
Die Ängste der Mobilfunkgegner haben sich schon bei den älteren Mobilfunkstandards nicht bewahrheitet. Bis heute gibt es keinen wissenschaftlich haltbaren Nachweis der Schädlichkeit. Auch die hier angeführten Quellen strotzen vor Unwissenschaftlichkeit, sind aber dafür mit Emotionalität und subjektiven Empfindungen überladen.