Petition richtet sich an:
Stadtrat
Wir sind dankbar, dass die Stadt Penzberg an einem neuen Mobilitätskonzept arbeitet. Wir hoffen und erwarten, dass nach dessen Abschluss im Sommer zügig Maßnahmen ergriffen werden, die die Möglichkeiten der Stadt ausschöpfen und zu einer sichtbaren Steigerung der Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr führen.
Langfristig setzen wir uns für eine generelle Tempo-30-Regelung in der Innenstadt sowie für die Einrichtung von Fahrradstraßen ein. Als sofort umsetzbare Maßnahme fordern wir schon jetzt einen ersten, entscheidenden Schritt – ermöglicht durch die Novellierung der Straßenverkehrsordnung im November 2024:
Tempo 30 im Umkreis von 500 Metern rund um sensible Einrichtungen – also Kitas, Schulen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Spielplätze.
Diese Maßnahme erhöht nachweislich die Sicherheit, senkt die Lärmbelastung und verbessert die Aufenthaltsqualität in unserer Stadt – und sie kann schnell und unkompliziert eingeführt werden.
Penzberg hat jetzt die Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen. Für eine sichere, gerechte und menschenfreundliche Mobilität – heute und in Zukunft.
Begründung
Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer – insbesondere der schwächsten – muss im Zentrum jeder zukunftsorientierten Mobilitätsplanung stehen. Kinder, ältere Menschen und gesundheitlich eingeschränkte Personen sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Gerade in der Umgebung von sensiblen Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Spielplätzen ist es daher unabdingbar, die Verkehrssituation so zu gestalten, dass Gefahren minimiert und sichere Wege gewährleistet werden.
Eine flächendeckende Tempo-30-Regelung in einem Radius von 500 Metern um diese Einrichtungen stellt eine einfache, sofort umsetzbare und wirkungsvolle Maßnahme dar. Sie senkt nicht nur das Unfallrisiko deutlich, sondern reduziert auch die Lärmbelastung und erhöht die Aufenthaltsqualität in den betroffenen Gebieten. Bereits eine geringe Reduktion der Fahrgeschwindigkeit kann die Anzahl und die Schwere von Unfällen drastisch mindert – insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende.
Die im November 2024 erfolgte Novellierung der Straßenverkehrsordnung gibt Städten und Kommunen nun endlich mehr Handlungsspielraum, solche Maßnahmen eigenverantwortlich zu ergreifen – auch ohne Nachweis eines konkreten Gefahrenherds. Wir fordern die Stadt Penzberg deshalb auf, diese Möglichkeit entschlossen zu nutzen und mit einem klaren Signal für mehr Sicherheit und Lebensqualität voranzugehen.
Eine moderne, nachhaltige und sozial gerechte Verkehrspolitik beginnt mit mutigen ersten Schritten. Die Einführung von Tempo 30 im Umfeld sensibler Einrichtungen ist ein solcher Schritt – einfach, sinnvoll und überfällig.
Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten.
Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden.
Viele Menschen erhielten durch uns Arbeit, Integration, Sprachkenntnisse, Wohnungen und einfach eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ausbildungssuchende Jugendliche, Schulabbrecher, Rentner, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und viele andere hilfebedürftige Menschen erhielten von uns professionelle Unterstützung und haben dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität, die sie alleine niemals erreicht hätten.
Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.
Vielen Dank
Hier der Link:
openpetition.de/!hqbgx