Region: Rostock
Umwelt

Wir kämpfen um den Erhalt unserer Kleingärten

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung, Fraktionen der Bürgerschaft
6.447 Unterstützende 4.930 in Rostock

Sammlung beendet

6.447 Unterstützende 4.930 in Rostock

Sammlung beendet

  1. Gestartet Februar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Diese Online-Petition, als ein Instrument, im Kampf gegen die Überplanung von Kleingartenanlagen soll dazu beitragen, unseren Stadtplanern die Wichtigkeit von öffentlichem und kleingärtnerischem Stadtgrün aufzuzeigen! 

Begründung

Gegenwärtig wird der neue Flächennutzungsplan von Rostock überarbeitet. Die nun über die Presse bekanntgewordenen Empfehlungen durch die Stadtverwaltung zur Flächenplanung stehen in keiner Hinsicht im Einklang mit einer Kleingartenentwicklung.Die empfohlenen Planungsmaßnahmen wurden laut Aussage der Stadtverwaltung ausschließlich der Fraktionen unserer Rostocker Bürgerschaft vorgelegt. Der Verband der Gartenfreunde, als größter Verein in Rostock, wurde weder in die Planungen einbezogen noch in irgendeiner Form durch die Stadtverwaltung informiert. Dies löst unter uns Kleingärtnern verständlicherweise auf massiven Widerstand. Grund hierfür ist vorrangig, dass die Entwicklungspläne des Rostocker Stadtgebiets vorsehen, Kleingartenflächen als potenzielles Bauland auszuweisen. Die Überplanung von wenigstens 59 Kleingartenanlagen in Rostock und die Nutzung von Potenzialflächen für den Wohnungs- und Gewerbebau wurde vordergründig priorisiert. Dies hat zur Folge, dass der Erhalt der Kleingärten bedeutend gefährdet ist.Kleingartenanlagen sind unstrittig ein bedeutendes Element für eine grüne und ausgewogene Stadtlandschaft. Der Verband als Interessenvertreter der Kleingärtner in Rostock wird die politische Unterstützung unserer Fraktionen einfordern sowie die Stadtverwaltung davon überzeugen, kleingärtnerische Grünflächen wertzuschätzen und den Erhalt maßgeblich zu fördern.

Link zur Petition

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Schon 2017 wurde die Kleingartenidylle auf dem Groten Pohl beseitigt ,weil dort angeblich Sozialwohnungen gebaut werden sollten.Nach 6 Jahren ist hier nichts in Sicht.Wo sind denn die Günen in dieser Stadt ,es müsste doch ein Aufschrei in deren Reihen geben,wenn es um die Beseitigung der Gärten geht. Die Rechnung und die Statistik besagt es gibt ausreichend Wohnraum.Kümmert euch mal um den Leerstand in allen Vierteln.

Ich bin auch für sehr viel Grün, aber Wohnungen werden sooo dringend gebraucht. Es sollten viele Hochhäuser gebaut werden, damit nicht alles zubetoniert werden muss. Dann kann man auch Gärten erhalten. .

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