Soziales

Kurzarbeitergeld für Studierende JETZT! #saveoureducation

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
1.307 Unterstützende 1.302 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.307 Unterstützende 1.302 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrter Herr Bundesarbeitsminister Heil,

für Studierende, die durch die aktuelle Corona-Krise Einkommensausfälle oder -einbußen zu beklagen haben, muss es einen Anspruch auf Kurzarbeitergeld (Kug) geben.

Begründung

Student/innen die einen Minijob, Werkstudentenjob oder ähnliches ausüben, leiden besonders unter der derzeitigen Situation. Während die Bundesregierung Festangestellten den Verdienstausfall mit bis zu 60% durch Kurzarbeitergeld kompensiert, stehen wir Student/innen mit leeren Händen da.

Gerade wir als Student/innen, die Zuhause ausgezogen sind und uns mit einem oder mehreren Jobs größtenteils selbst finanzieren, gelangen durch die restriktiven Maßnahmen der Bundesregierung in eine unverschuldet hochprekäre Lage. Die Fortsetzung unserer Ausbildung ist ernsthaft gefährdet.

Ein kurzfristiger Bezug von BAföG ist jedoch auch unter Berücksichtigung des aktuell deutlich geringeren Verdienstes nicht möglich, da das Nettoeinkommen der Eltern aus dem vorletzten Jahr für die Feststellung der Bezugsberechtigung ausschlaggebend ist.

Wir können Mieten, Semestergebühren, Lebensmittel und Lernmaterialien nicht mehr bezahlen.

Einen Ausgleich für unseren Verdienstausfall und eine damit einhergehende Existenzsicherung bietet die Bundesregierung uns nicht an. Daher ziehen bereits jetzt, zu Beginn der Krise, Student/innen einen Abbruch ihres Studiums in Betracht.

Wir fordern, beschäftigten Studierenden in Minijob- oder Werkstudentenvertragsverhältnissen den Anspruch auf Kurzarbeitergeld einzuräumen.

Sichern Sie mit Ihrer Unterschrift die Existenz und Ausbildung der Studierenden!

Für eine detaillierte, quellenbasierte Argumentation und Beschreibung der Situation können Sie uns gerne über den "Fragen an den Initiator" Button kontaktieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Studierende, die ihre akademische Ausbildung bisher selbst durch Rücklagen oder Nebenjobs finanziert, keine staatliche Hilfen (BAföG, Wohngeld etc.) beantragt oder keine wohlhabende Freunde/Verwandte haben, stehen nun alleine da. Sie werden bisher in keinem Rettungspaket berücksichtigt. Die wenigsten von uns haben genug Rücklagen auf der Bank, um die Krise zu überstehen. Für die meisten kann die Krise zum Abbruch oder eine unnötige Verlängerung des Studiums führen, da laufende Kosten wie Miete oder Versicherungen nicht mehr finanzierbar sind. Bitte! Wir sind die Steuerzahler von morgen!

Studenten (oder auch andere Minijobler) zahlen keine Arbeitslosenversicherung womit auch kein Kurzarbeitergeld gezahlt werden könnte. Daher besteht kein Anspruch

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Mehr zum Thema Soziales

11.736 Unterschriften
185 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern